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[Teil 6 = 6. Schulj., [Schülerbd.]] (Teil 6 = 6. Schulj., [Schülerbd.])

Bibliographic data

Monograph

Persistent identifier:
PPN746461216
URN:
urn:nbn:de:0220-gd-9723023
Title:
Erste Anfangs-Gründe Der Geographie
Shelfmark:
GD-I 7(1,1741)
Author:
Schatz, Johann Jacob
Hübner, Johann
Dedicatee:
Wormßer, Johann Ludwig
Place of publication:
Nürnberg
Publisher:
Homann Fleischmann
Document type:
Monograph
Collection:
Geography textbooks,pre-1871
Publication year:
1741
Scope:
[24] Bl., 696 S., [20] Bl.
Copyright:
Georg-Eckert-Institut - Leibniz-Institut für internationale Schulbuchforschung
Language:
German
Subtitle:
In welchen Nach Anleitung achtzehen nach des seligen Herrn Johann Hübners verbesserten Methode illuminirten Homännischen General- und Special-Charten Die vornehmsten Reiche der Welt nach ihrer Lage, Eintheilung und Beschaffenheit, nach einer gantz neuen Einrichtung mit einem gantz besondern Selectu kürtzlich erkläret, und durch beygefügte Fragen zu einer bequemen Wiederholung vorgeleget werden ; Nebst einem Anhang, darinnen das Systema Solare & Planetarum Nach einer davon verfertigten besondern Astronomischen Charte aus der Cosmologie hinlänglich erörtert wird

Chapter

Title:
Erklaerung der funfzehenden Charte von Asia
Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter

Contents

Table of contents

  • Ferdinand Hirts deutsches Lesebuch
  • [Teil 6 = 6. Schulj., [Schülerbd.]] (Teil 6 = 6. Schulj., [Schülerbd.])
  • Binder
  • Schone deine Sehkraft!
  • Title page
  • Inhalts-Übersicht
  • Alphabetisches Verzeichnis nach den Namen der Verfasser
  • Alphabetisches Verzeichnis der Gedichte
  • A. Religiöses und sittliches Leben
  • B. Bilder aus der Natur
  • C. Geographische Bilder
  • D. Aus der vaterländischen Geschichte
  • [Schone deine Sehkraft! Fortsetzung]
  • Binder

Full text

D. Aus der vaterländischen Geschichte 
175 
4. In solchèr Veise zogen die Vandrer drei Tage langsam durch 
den Bergwald; der Regen rann auf sie nieder, und der Vind trock- 
nete ihnen die durchnäbten Kleider. Am vierten Morgen zogen sie 
bei dem hölzernen Turmgerüste vorüber, das an der Landesmark 
der Thüringe gezimmert war; erstaunt sah der Vächter, der im Hofe 
daneben wohnte und sonst venig um reisende Haufen zu sorgen 
hatte, auf die Fahrenden; diese aber riefen ihm laute Grüße zu, 
denn er war, obgleich nur ein einsamer Valdmann, der letzte ihres 
Volkes. Von da durchfuhren sie eine Stunde die Grenzvildnis, 
unfruchtbare Kieshöhen mit knorrigen Kiefern, wo niemals ein Siedler 
einen Hof gebaut hatte und selten der Schlag einer Axt erklungen 
war, denn unheimlich lag der Strich, und schädliche Geister fuhren, 
wie man sagte, die Grenze entlang, weil sie ausgeschlossen waren 
von dem Boden, den gute Volksgötter für die seßhaften Männer 
behüteten. Aber jenseit des Kiefernwaldes sahen die Siedler von 
der Höhe freudig in ein weites Thal, das mit ansehnlichen Hügeln 
und dichtem Laubwald eingefaßt war. Dort zog sich in gewundenem 
Laufe der Idisbach dureh die Viesen, und am Fube der Anhöhen 
lagen Höfe und geteiltes Ackerland. Lustig schien die Sonne über 
das helle Grün und das sprossende Laub, die Rosse schnoben, als 
sie die frische Thalluft witterten, und die Rinder brüllten der Veide 
entgegen. Die Vandrer aber hoben die Arme flehend zu der Göttin 
auf, die über dem Thale waltete und die Leben der Männer wohl 
zu behüten vermochte, wenn sie ihr lieb wurden. Gustav Freykag. 
102. Das Grab im Busento. 
1. Nächtlich am Busenkto lispeln bei Cosenza dumpfe Lieder; 
aus den Wassern schallt es Ankwort, und in Wirbeln klingk es wieder. 
2. Und den Huß hinauf, hinunker ziehn die Schalken kapfrer Goten. 
die den Alarich beweinen, ihres Volkes besten Toten. 
3. Allzufrüh und fern der Heimat mußten hier sie ihn begraben, 
während noch die Augendlocken seine Schulkern blond umgaben. 
4. Und am Ufer des Busento reihten sie sich um die Wette; 
um die Strömung abzuleiken, gruben sie ein frisches Bette. 
5. In der wogenleeren Höhlung wühlken sie empor die Erde, 
senkten kief hinein den Leichnam mit der Rüstung auf dem Pferde. 
6. Deckten dann mit Erde wieder ihn und seine stohe Habe, 
daß die hohen Stromgewächse wüchsen ans dem Heldengrabe. 
7. Abgelenkt zum zweiken Male, ward der Fluß herbeigezogen; 
mächtig in ihr alkes Betke schäumten die Busentowogen.
	        

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[Teil 6 = 6. Schulj., [Schülerbd.]]. Breslau: Ferdinand Hirt, königliche Universitäts- und Verlags-Buchhandlung, 1901. Print.
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