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Lehrbuch der Weltgeschichte für höhere Töchterschulen

Bibliographic data

Monograph

Persistent identifier:
PPN774788771
URN:
urn:nbn:de:0220-gd-10715229
Title:
Lehrbuch der Weltgeschichte für höhere Töchterschulen
Shelfmark:
HDG-I 19(6,1858)
Author:
Wernicke, Carl
Place of publication:
Berlin
Publisher:
Nauck
Document type:
Monograph
Collection:
History textbooks,pre-1871
Publication year:
1858
Edition title:
6., sehr verm. Aufl.
Scope:
VIII, 232 S.
Copyright:
Georg-Eckert-Institut - Leibniz-Institut für internationale Schulbuchforschung
Language:
German

Chapter

Title:
Alte Geschichte. Von den ältesten Zeiten bis zum Untergange des weströmischen Reiches - 476 n. Chr
Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter

Chapter

Title:
Zweiter Hauptabschnitt. Die Griechen
Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter

Contents

Table of contents

  • Lehrbuch der Weltgeschichte für höhere Töchterschulen
  • Binder
  • Title page
  • Aus der Vorrede zur ersten Auflage
  • Aus der Vorrede zur zweiten Auflage
  • Vorrede zur sechsten Auflage
  • Zweck, Gegenstand und Eintheilung der Weltgeschichte
  • Alte Geschichte. Von den ältesten Zeiten bis zum Untergange des weströmischen Reiches - 476 n. Chr
  • Erster Hauptabschnitt. Die Urvölker
  • Zweiter Hauptabschnitt. Die Griechen
  • Dritter Hauptabschnitt. Die Römer bis zum Untergange ihrer Republik
  • Vierter Hauptabschnitt. Rom unter Kaisern
  • Mittlere Geschichte. Vom Untergange des weströmischen Reiches bis zum Anfange der Reformation. 476 - 1517 n. Chr
  • Erster Hauptabschnitt. Vom Untergange des weströmischen Reiches bis zum Tode Karls des Großen
  • Zweiter Hauptabschnitt. Vom Tode Karls des Großen bis auf Gregor VII
  • [Dritter Hauptabschnitt.] Von Gregor VII. bis zum Untergange der Hohenstaufen
  • Vierter Hauptabschnitt. Vom Untergange der Hohenstaufen bis zur Reformation
  • Neuere Geschichte. Vom Anfange der Reformation bis auf unsere Zeit. 1517 n. Chr. bis jetzt
  • Erster Hauptabschnitt. Vom Anfange der Reformation bis zum westfälischen Frieden, 1517 - 1648
  • Zweiter Hauptabschnitt. Vom westfälischen Frieden bis zum Anfange der französischen Revolution, 1648 - 1789
  • Dritter Hauptabschnitt. Vom Anfange der französischen Revolution bis auf unsere Zeit. 1789 bis jetzt
  • Zeittafel
  • Advertising
  • Binder

Full text

16 
Alte Geschichte. 
1350 Pelops, Sohn des Tantalus (Trauer der Demeter 
um die von Pluto geraubte Persephone) aus Phrygieu 
in Kleinasien nach dem Peloponnes (Insel des Pelops) ge¬ 
kommen sein. y 
Mit der Bildung empfingen die Hellenpn von den Einwanderern 
zugleich die Religion derselben; aber diese gewann unter dem milden 
Himmel Griechenlands und durch den Sinn der Griechen für Schönheit 
und Freiheit eine durchaus eigenthümliche Gestalt, und wurde von den 
Dichtern (Homer, Hesiöd), welche allmälig die Mythen (Göttersagen) 
einzelner Stämme nnd Gegenden zu einem Ganzen vereinigten, immer 
weiter zu einer Religion der Schönheit ausgebildet, während sich 
die Deutung der Mythen nur in den engen Kreisen der in die Myste¬ 
rien (Geheimlehren) Eingeweihten sortpflanzte (Eleufis). — 
Durch die Liebe, lehrten sie, welche das reinste Licht und Quelle 
alles Lebens ist, wurde aus dem ursprünglichen Chaos die ganze Welt, 
Götter und Menschen, in's Dasein gerufen. Diese wurden von jenen 
unterworfen, und nun herrschen die Götter über das Weltall Die 
höchsten sind die zwölf olympischen Götter, und unter ihnen der 
erhabenste der allwaltende Zeus, der Sohn des Kronos,. Beherrscher 
des Himmels und König und Vater der Götter und Menschen. Seine 
Gattin ist seine Schwester Herap seine geliebtefte Tochter Pallas 
Athene, die jungfräuliche Göttin der Weisheit und des Krieges; sein 
liebster Sohn Apollon, der Gott der Weissagung und der Musik 
(Sonnengott), dessen Zwillingsschwester, die jungfräuliche Artemis, die 
Göttin der Jagd und des Mondes ist. Gott des Wassers war des Zeus 
Bruder Poseidon, der Gemahl der Amphitrite. Die übrigen olym- 
pischen Götter waren des Zeus Schwester Heftia (Vesta), die Göttin 
der stillen Häuslichkeit, und seine Kinder <He,phLstus, der Gott des 
.Feuers, Are,ö, der Gott des Krieges, Hermes', ck>dr Bote der Götter, 
Gott der Beredsamkeit und des Handels. Pluto, der Bruder des' 
Zeus, beherrschte die Unterwelt. Diese Götter find umgeben von einer 
, unzähligen Menge anderer Götter, denn Alles um uns ist mit Göt¬ 
tern erfüllt; Alles in der Welt rührt von ihnen her; ja selbst in uns 
herrschen sie, und unsre Gefühle find ihr Werk. Sie belohnen den Tu¬ 
gendhaften und strafen den Lasterhaften schon in diesem Leben (Furien, 
Erynnien, Eumeniden), wie nach dem Tode im Hades (Elysium — 
Türtarus). — Die Griechen dachten sich ihre Götter als verherr¬ 
lichte Menschen,' frei vom Tode, in ewiger Jugendschönsseit prangend. 
Wie sich dieselben der ihnen von den Menschen dargebrachten Opfer 
freuen, so theilen sie auch menschliche Gefühle und Leidenschaften. Oft 
steigen die Himmlischen zu vertrautem Verkehr mit den Menschen von 
dem ewig heitern Gipfel des Olympus, ihrem Sitze, herab,'und auch 
' tu den Wohnungen der Götter selbst wiederholen sich irdische Frenden. 
. . ' Hebe, die Göttin der Jugend, spendet bei ihren Gastmählern Néctar 
und Ambrosia, nnd die Unsterblichen erfreuen sich an den Gesängen des 
Apoll und der Musen. * C .■■■> >■ ‘ ' > §">»' 
§. 9. 
Die Heroen — Die Anfänge der griechischen Ge¬ 
schichte gehören ganz der Sage an. Die Schicksale ganzer 
Völkerstämme gestalteten sich den Hellenen zu den Thaten 
und Leiden einzelner Helden (Heroen). Erhaben über die 
gewöhnlichen Menschen, bilden dieselben gleichsam den Ueber- 
gang von den Göttern zu den Menschen, und erscheinen theils
	        

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Wernicke, Carl. Lehrbuch Der Weltgeschichte Für Höhere Töchterschulen. Berlin: Nauck, 1858. Print.
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