Die Weltgeschichte für die Jugend: [Theil 2]

Woltmann, Johann Gottfried; Becker, Karl Friedrich

Bibliographic data

Multivolume work

Persistent identifier:: PPN775081272

URN:: urn:nbn:de:0220-gd-10506576

Title:: Die Weltgeschichte für die Jugend

Author:: Woltmann, Johann Gottfried
Becker, Karl Friedrich (11.03.1777-15.03.1806)

Place of publication:: Berlin

Publisher:: Duncker und Humblot

Document type:: Multivolume work

Collection:: History textbooks,pre-1871

Copyright:: Georg-Eckert-Institut - Leibniz-Institut für internationale Schulbuchforschung

Language:: German

Volume

Persistent identifier:: PPN775149101

URN:: urn:nbn:de:0220-gd-13764422

Title:: [Theil 2]

Shelfmark:: HD-I 24(3,1810)-2

Author:: Woltmann, Johann Gottfried
Becker, Karl Friedrich (11.03.1777-15.03.1806)

Volume count:: Theil 2

Place of publication:: Berlin

Publisher:: Duncker & Humblot

Document type:: Volume

Collection:: History textbooks,pre-1871

Publication year:: 1810

Edition title:: 3. Aufl. bearb. von Johann Gottfried Woltmann

Scope:: VI, 734 S.

Copyright:: Georg-Eckert-Institut - Leibniz-Institut für internationale Schulbuchforschung

Language:: German

Chapter

Title:: 66. Alexanders Eroberungszüge bis nach Indien

Document type:: Multivolume work

Structure type:: Chapter

544 2. Deutsche Trauen, deutsche Creue, deutscher wein und deutscher 5ang sollen in der Welt behalten ihren alten schönen Klang, 5 uns zu edler Cat begeistern unser ganzes Leben lang — deutsche Trauen, deutsche Creue, deutscher wein und deutscher Sang! 3. Einigkeit und hecht und Treidelt für das deutsche Vaterland — danach laßt uns alle streben brüderlich mit berz und band! Einigkeit und hecht und frei heit sind des Glückes Unterpfand — blüh' im Glanze dieses Glückes, blühe, deutsches Vaterland! Hoffmann v. 8-, Gedichte. io 303. Kaiser Friedrichs Grabschrist. Du kamst nur, um dein heilig Amt git schaun, du fandst nicht Zeit, zu bilden und zu baun, nicht Zeit, der Zeit den Stempel aufzudrücken, du fandst nur eben Zeit noch, zu beglücken, 15 du sahst dein Reich und ließ'st es deinen Erben, du fandst nur Zeit, um wie ein Held zu sterben. 304. Des Kaisers Ansprache in der Erlöserkirche zu Jerusalem am 31. Oktober 1898. ©ott hat in Gnaden uns verliehen, daß wir in dieser allen Christen heiligen Stadt, an einer durch ritterliche Liebesarbeit geweihten Stätte, das dem Erlöser der Welt zu Ehren errichtete Gotteshaus haben weihen können. Was Meine in Gott ruhenden Vorfahren seit mehr als einem halben Jahrhundert ersehnt und als Förderer und Beschützer der hier im evangelischen Sinne gegründeten Liebeswerke erstrebt haben, das hat 25 durch die Erbauung und Einweihung der Erlöserkirche Erfüllung gefunden. Mit der werbenden Kraft dienender Liebe sollen hier die Herzen zu dem geführt werden, in dem allein das geängstigte Menschenherz Heil, Ruhe und Frieden findet für Zeit und Ewigkeit. Mit fürbittender Teilnahme begleitet die evangelische Christenheit weit über Deutschlands Grenzen hinaus unsere 30 Feier. Die Abgesandten der evangelischen Kirchengemeinschaften und zahl¬ reiche evangelische Glaubensgenossen aus aller Welt sind mit uns hierher gekommen, um persönlich Zeugen zu lein der Vollendung des Glaubens¬ und Liebeswerkes, durch das der Name des höchsten Herrn und Erlösers ver-- herrlicht und der Bau des Reiches Gottes auf Erden gefördert werden soll. 35 Jerusalem, die hochgebaute Stadt, in der unsere Füße stehen, ruft die Erinnerung wach an die gewaltige Erlösungstat unsres Herrn und Heilandes. Sie bezeugt uns die gemeinsame Arbeit, die alle Christen über Konfessionen und Nationen im apostolischen Glauben eint. Die welterneuernde Kraft des von hier ausgegangenen Evangeliums treibt uns 40 an, ihm nachzufolgen, sie mahnt uns in glaubensvollem Aufblick zu dem, der für uns am Kreuze gestorben ist, zu christlicher Duldung, zur Betätigung

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