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Lebensbilder aus der Geschichte des Altertums, Lebensbilder aus der deutschen Geschichte (Teil 2)

Bibliografische Daten

Monografie

Persistenter Identifier:
PPN775826324
URN:
urn:nbn:de:0220-gd-13570995
Titel:
Elementar-Geographie für humanistische und realistische Lehranstalten
Signatur:
GDG-I 6(1,1847)
Autor*in:
Völter, Daniel (20.08.1814-22.04.1865)
Erscheinungsort:
Eßlingen
Verlag:
Dannheimer
Dokumenttyp:
Monografie
Sammlung:
Geographieschulbücher vor 1871
Erscheinungsjahr:
1847
Ausgabenbezeichnung:
[Electronic ed.]
Copyright:
Georg-Eckert-Institut - Leibniz-Institut für internationale Schulbuchforschung
Sprache:
Deutsch
Untertitel:
sowie zum Selbstunterricht

Kapitel

Titel:
Zweiter Theil. Die physikalische Geographie
Dokumenttyp:
Monografie
Strukturtyp:
Kapitel

Kapitel

Titel:
Achte Abtheilung. Die geographischen Verhältnisse des Thierreiches
Dokumenttyp:
Monografie
Strukturtyp:
Kapitel

Inhaltsverzeichnis

Inhalt

  • Lehrbuch der Geschichte für höhere Mädchenschulen
  • Lebensbilder aus der Geschichte des Altertums, Lebensbilder aus der deutschen Geschichte (Teil 2)
  • binder
  • Titelseite
  • Inhaltsübersicht
  • I. Lebensbilder aus der Geschichte des Altertums
  • II. Lebensbilder aus der Deutschen Geschichte
  • Hanseatische Lebensbilder und Sagen
  • binder

Volltext

3. Alexander der Große. 
9 
3. Alexander der Große. 
Im Norden von Griechenland lag das Königreich Mazedonien. Hier 
herrschten Könige, die sich rühmten, von Herakles abzustammen. Einem 
der Könige, Philipp (etwa 350 v. Chr. Geb.), war es gelungen, aus den 
Bauern und Edelleuten Mazedoniens ein tüchtiges Heer zu bilden und 
mit diesem sogar die Athener und andere griechische Staaten zu besiegen. 
Er wollte dann gemeinsam mit den Griechen einen Krieg gegen die Perser 
beginnen. 
Er zwang die Griechen, sich mit ihm zu Verbünden, und rüstete sein 
Heer; da traf ihn der Dolch des Mörders. Sein Sohn Alexander aber 
führte den Plan seines Vaters aus. 
Alexander war auf das sorgfältigste erzogen worden. Sein Vater 
hatte ihm als Lehrer den berühmtesten griechischen Gelehrten jener Zeit, 
Aristoteles, ausgewählt. Er schrieb an diesen schon bald nach der Geburt 
des Prinzen einen sehr liebenswürdigen Brief. „Ich freue mich über die 
Geburt meines Sohnes auch deshalb, weil er zu deinen Lebzeiten geboren 
ist, so daß du, Aristoteles, sein Lehrer sein kannst." 
Aristoteles interessierte seinen Schüler besonders für Naturgeschichte, 
und als Alexander auf seinem Kriegszuge viele fremde Tiere kennen 
lernte, schickte er sie seinem Lehrer für dessen Tiergarten zu. Unter den 
Helden der Vorzeit, von deren Taten er hörte, hatte er sich Achill zum 
Vorbilde gewählt. Mit Stolz und doch mit Sorge hörte er von den 
Kriegstaten seines Vaters. „Mein Vater wird mir nichts mehr zu tun 
übriglassen", klagte er, als wieder eine neue Siegesnachricht eingetroffen 
war. Einmal wurde seinem Vater ein schönes Pferd zum Kauf ange- 
boten, doch war es so scheu, daß es auch dem geschicktesten Reiter nicht 
gelang, es zu besteigen. Schon wollte es der König wegführen lassen, 
da bat Alexander, noch einen letzten Versuch machen zu dürfen. Er hatte 
bemerkt, daß das Pferd vor feinem Schatten fcheue, er führte es daher 
aus der Sonne heraus, ließ es sich erst beruhigen, schwang sich dann auf 
seinen Rücken, und bald erkannte das Tier seinen Meister. Es wurde 
später sein Schlachtroß. 
Früh lernte er den Krieg kennen. Er war erst achtzehn Jahre alt, 
als ihm sein Vater in der Entscheidungsschlacht gegen die verbündeten 
Athener und Thebaner den Befehl über einen Flügel des Heeres übertrug. 
Der stürmische Angriff des tapferen Kronprinzen entschied den Sieg.— 
3wet Jahre danach berief ihn der Tod des Vaters zur Regierung.
	        

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Zitierempfehlung

Ebner, Eduard. Geschichte Des Altertums. Nürnberg: Koch, 1910. Print.
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