Deutsches Lesebuch mit Bildern für Stadt- und Landschulen: [Theil 1 = Mittelstufe, [Schülerband]]

Gabriel, Heinrich

Bibliographic data

Monograph

Persistent identifier:: PPN777244330

URN:: urn:nbn:de:0220-gd-12491188

Title:: Das Vaterland

Shelfmark:: RDH-I 32(1,1854)

Author:: Grün, P. C.

Place of publication:: Altona

Publisher:: Lehmkuhl

Document type:: Monograph

Collection:: Textbooks for study of the natural and cultural world (Realienkunde),pre-1871

Publication year:: 1854

Scope:: XII, 588 S.

Copyright:: Georg-Eckert-Institut - Leibniz-Institut für internationale Schulbuchforschung

Language:: German

Subtitle:: ein Lesebuch für die oberen Classen der Volksschule

Chapter

Title:: D. Land und Volk

Document type:: Monograph

Structure type:: Chapter

Chapter

Title:: 71. Aarhuus

Document type:: Monograph

Structure type:: Chapter

— 25 und spricht: »Mie riecht der Speckes Kneift und krabbelt. so gut! Ueberall ist ein Gitter, Wer weib, ob's was thut? und das ist bitter; Nur ein wenig möcht' ich beiben, überall ist ein Draht, nur ein wenig möcht ieh speisen. undl das ist schacd! Einmal ist keinmall« Leider, leider Sosprichtdas slausleinundsehleicht, kann's Mäuslein nimmer weiter. his es die Valle erreieht, WVur's nur gewesen gescheider! duekt sich und buekt sich, schmiegt sieh und biegt sich, Unterdessen wird's Morgen; ringelt das Sebwunzlein da kommt die Köchin und will be— wvie ein Krünzlein, sorgen zetzt gieh ins Eek den Kaffee und den Thee. und ergötzt gsieh am Speck, Da sieht sie, was vorgegangen, reißt, beibt, speist. und wie das Mäuslein ist gefangen. Platschl thuts einen Knall, Ganz sacht und — — — zu ist die Pall! schleicht sie hin und lacht: Das Mäuslein zittert vor Schrecken »Haben wir endlieb doch erbascht und möeht' sieh verstecken. das Mauslein, das immer genascht? MWoer wo es vill hinaus, Siehbst dul Einmal ist nicht keinmal. ist zugesperrt das Haus. Wurst du geblieben in deinem Loch, Es pfeift und zappelt, gefangen hatt' dich nieht der Kochl« 42. Die Katze und die Mäuse. AMarehen. — Sluroek.) Die Mäuse hielten einmal eine Volksversammlung, um sich zu berathen, wie sie den Nachstellungen der Katzen entgehen sollten. Da war aber guter Rath theuer, und vergebens rief der Vorsitzer die erfahrensten Miuse der Gemeinde auf, bis endlieh ein junger Mäuserich vei Einger emporstreekte und um die Erlaubnis bat, zu sprechen. As diesem nun das Wort gegeben ward, hub er an und sprach: »Ich habe lange darüber nachgedacht, warum uns die Katzen so gefährlich sind. Das liegt nicht sowobl an ihrer Geschwindigkeit, wovon so viel Wesens gemacht wird, — würden wir sie zu rechter Zeit gewabr, so wären wir wohl bebende genug, in unser Loch zu springen, ehbe zie uns etwas anhaben könnten. Ihre Ueberlegenbeit liegt vielmebr in ihren sammtenen Pfoten, unter velchen sie ibre grausamen Krallen s0 lange zu verbergen wissen, bis sie uns in den Tatzen haben. Denn da wir den Seball der Katzen nicht vernebmen, so tanzen und springen wir noch unbesorgt über Tische und Bänke, wenn der Todfeind schon hervorsehleieht und den Buekel zum Sprunge krümmt, uns zu haschen und zu vürgen. Darum ist meine Meinung, man müsse den Katzen

Monograph

Chapter

Chapter

Table of contents

Cite and reuse

Volume

Chapter

Image

Image fragment

Citation links

Citation recommendation