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Geschichte, Deutsch (Band 2, [Schülerband])

Bibliographic data

Monograph

Persistent identifier:
PPN77755741X
URN:
urn:nbn:de:0220-gd-11705782
Title:
Drittes Schulbuch für die Oberclassen der Volksschule
Shelfmark:
RDH-I 6(11,1865)
Place of publication:
Zwickau
Publisher:
Zückler
Document type:
Monograph
Collection:
Textbooks for study of the natural and cultural world (Realienkunde),pre-1871
Publication year:
1865
Edition title:
11., verb. u. verm. Aufl.
Scope:
VIII, 471 S.
Copyright:
Georg-Eckert-Institut - Leibniz-Institut für internationale Schulbuchforschung
Language:
German
Subtitle:
eine Mitgabe fürs Leben aus dem Gebiete gemeinnütziger Kenntnisse

Chapter

Title:
Aus der Religionsgeschichte
Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter

Contents

Table of contents

  • Repetitorium für Mittelschüler
  • Geschichte, Deutsch (Band 2, [Schülerband])
  • Binder
  • Title page
  • Vorwort
  • Inhaltsverzeichnis
  • Vorbemerkung
  • Einleitung der Geschichte
  • Altertum
  • Mittelalter
  • Neuzeit
  • Deutsch
  • Deutsche Sprachgeschichte
  • Deutsche Literaturgeschichte
  • Die Neuzeit
  • Die Klassiker
  • Das 19. Jahrhundert
  • Verzeichnis zur Geschichte der deutschen Literatur
  • Binder

Full text

Die Neuzeit. 
239 
des Nibelungenliedes („Kriemhildens Rache”) 1757 
and eine Sammlung von „Minnesingern” in einer 
Zeit veröffentlicht zu haben, wo man für die 
Dichtung des Mittelalters noch wenig Verständnis 
besaß (vgl. das Urteil Friedrichs des Großen). 
Die Schweizer Freunde wollten in einer Poetik 
sowohl die Kraft des Dichters als auch die beim Genuß 
der Dichtung auftretenden Seelenkräfte näher behan- 
deln. Da erschien plötzlich 1730 eine Poetik des Leip- 
ziger Universitätsprofessors Johann Christoph 
Gottsched (1700—1766) mit dem Titel „Versuch 
einer kritischen Dichtkunst vor die Deut- 
schen”, die in scharfem Gegensatz zu den Kunstan- 
schauungen der Schweizer stand, Gottsched war 
nämlich ein strenger Anhänger der französischen 
Regeln (Sammlung „Deutsche Schaubühne nach den 
alten Griechen und Römern eingerichtet’, aber ein 
Gegner des Hanswurstspieles und der alten Haupt- 
und Staatsaktionen und hatte selbst Dramen nach 
französischen Vorbildern (Regnard und Destouches) 
verfaßt („Der sterbende Cato”). Auch Gottscheds 
Frau, Luise Adelgunde Viktoria Gottsched, ge- 
wöhnlich die „Gottschedin” genannt, hat mehrere 
Lustspiele („Die Pietisterei im Fischbeinrock’”) ge- 
schrieben und den Dänen Holberg Übersetzt. 
Von dem Ehepaar Gottsched stammte auch die 
Ausgabe ‘des „Reineke de vos”, die Goethe seinem 
Tierepos zugrunde legte.‘ Gottsched und seine Frau 
standen auch zur Schauspielertruppe der „Neuberin”” 
(arcline Neuber) in Beziehung, von deren Bühne 
er Hanswurst 1737 feierlich verbannt wurde. Die 
Gegnerschaft zwischen .den Schweizern und Gott- 
sched artete nach. dem Erscheinen der „kriti- 
schen Dichtkunst” jener, in eine offene litera- 
rische Fehde aus. Während ÖGottsched glaubte, 
einen Dichter theoretisch heranbilden zu können, 
wollten die Schweizer nur das Wesen der Dichtkunst 
erklären und vertiefen. („Grund unseres Vergnügens 
an der Kunst ist das Verlangen der menschlichen 
Seele nach Erregung’). Bodmer und Breitinger bse- 
trächteten das Epos, Gottsched dagegen das Drama,
	        

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Slanar, Hans et al. Geschichte, Deutsch. Wien: Fromme, 1918. Print.
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