Allgemeine Geschichte vom Anfang der historischen Kenntniß bis auf unsere Zeiten: [Bd. 2]

Hermes, Karl H.; Rotteck, Karl von

Bibliographic data

Multivolume work

Persistent identifier:: PPN780349296

URN:: urn:nbn:de:0220-gd-12179422

Title:: Allgemeine Geschichte vom Anfang der historischen Kenntniß bis auf unsere Zeiten

Author:: Rotteck, Karl

Place of publication:: Braunschweig

Publisher:: Westermann

Document type:: Multivolume work

Collection:: History textbooks,pre-1871

Publication year:: 1841

Copyright:: Georg-Eckert-Institut - Leibniz-Institut für internationale Schulbuchforschung

Language:: German

Subtitle:: Für denkende Geschichtsfreunde

Volume

Persistent identifier:: PPN780418999

URN:: urn:nbn:de:0220-gd-13760673

Title:: [Bd. 2]

Shelfmark:: HD-I 8(13,1846)1/2

Author:: Hermes, Karl H. (12.02.1800-19.10.1856)
Rotteck, Karl von (18.07.1775-26.11.1840)

Volume count:: Bd. 2

Place of publication:: Braunschweig

Publisher:: Westermann

Document type:: Volume

Collection:: History textbooks,pre-1871

Publication year:: 1846

Edition title:: 13. Aufl., mit d. Erg. bis zum Jahre 1840 von K. H. Hermes

Scope:: 238 S.

Copyright:: Georg-Eckert-Institut - Leibniz-Institut für internationale Schulbuchforschung

Language:: German

Chapter

Title:: Zweiter Zeitraum. Von der Gründung des persischen Reiches bis zu dem Umsturz der römischen Republik

Document type:: Multivolume work

Structure type:: Chapter

Chapter

Title:: Zweiter Abschnitt. Detaillirte Geschichte des zweiten Zeitraums

Document type:: Multivolume work

Structure type:: Chapter

Chapter

Title:: Viertes Kapitel. Römische Geschichte

Document type:: Multivolume work

Structure type:: Chapter

Chapter

Title:: III. Abtheilung. Zeitraum der Bürgerkriege

Document type:: Multivolume work

Structure type:: Chapter

239 Erstes Kap. Bürgerlicher Zustand. res Besizcs sicher, als er sic unter den Augen hatte! In stummem, hoffnungs¬ losem Schmerze, unter dem Gewichte seines Unglücks, seiner Scham und vor allem seinem Zweifel an Klcopatra's Treue erliegend, kam er nach Aegypten, wohin nur zu bald Octaviau ihm folgte. Als alle, auch die dcmüthigsten Anträge von dein Sieger verworfen wurde», als die Treue selbst der lcztcu Freunde wankte, und Antonius endlich Spuren von Verrath au Derjenigen wahrnahm, welcher er Alles geopfert, da gcrieth er in Verzweiflung, und, unter wechselnden Stürmen der Wuth und der Liebe, siel er, aus ein Gerücht von Klcopatra's Tod, in sein Schwert. Noch lebte sie; er ließ sich zu ihr tragen und starb iu ihren Armen. Sie aber — nicht aus Liebe, denn willig hätte sie den Getäuschten ausgeliefert, um sich das Reich zu erhalten, aber aus Verzweiflung, da Octavian kalt bei ihren Reizen blieb, und sie im Tri¬ umph zu Rom aufzuführen gedachte — gab sich den Tod, durch den Biß einer Schlange. Octavian machte Aegypten zur Provinz und kehrte nach Rom zurück (3934. 29 v. Chr.), als Alleinherrscher des unermeßlichen Reiches. Dritter Abschnitt. Allgemeine Betrachtungen über die zweite Periode. Erstes Kapitel. Bürgerlicher Zu st and. I. Kultur überhaupt. 8. 1. Neberblick. Allmälig gewinnt die Kultur eine schönere Gestalt und breitet sich aus über die Länder der Erde. Zwei Völker sind es vorzüglich, welche den Ruhm unter sich theilen, Stifter und Beförderer dieser wohlthätigen Revolution ge¬ wesen zu seyn. Das eine, bei welchem die Kultur als eine einheimische Pflanze sich üppig entfaltet; das andere, bei welchem sic zwar als fremde, aber wohlgepflegtc Frucht gedeiht, auch wird ihr Same, von dem einen durch

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