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Rückblick auf die äußere und innere Entwickelung Brandenburg-Preußens und Deutschlands, Preußen als Verfassungsstaat, die Verfassung und Verwaltung und die Weltstellung des Deutschen Reiches (H. 5 = Kl. 1)

Bibliografische Daten

Monografie

Persistenter Identifier:
PPN789085666
URN:
urn:nbn:de:0220-gd-11586141
Titel:
Beschreibung des Königreichs Sachsen
Signatur:
BBF<94.282>
Autor*in:
Leo, Gottlob Eduard
Erscheinungsort:
Leipzig
Verlag:
Klinkhardt
Dokumenttyp:
Monografie
Sammlung:
Geographieschulbücher vor 1871
Erscheinungsjahr:
1852
Ausgabenbezeichnung:
2., sehr verm. Aufl. [Electronic ed.]
Copyright:
Georg-Eckert-Institut - Leibniz-Institut für internationale Schulbuchforschung
Sprache:
Deutsch
Untertitel:
ein Lesebuch für Schule und Haus

Kapitel

Titel:
II. Kreisdirektionsbezirk Zwickau
Dokumenttyp:
Monografie
Strukturtyp:
Kapitel

Inhaltsverzeichnis

Inhalt

  • Geschichte für Mittelschulen
  • Rückblick auf die äußere und innere Entwickelung Brandenburg-Preußens und Deutschlands, Preußen als Verfassungsstaat, die Verfassung und Verwaltung und die Weltstellung des Deutschen Reiches (H. 5 = Kl. 1)
  • binder
  • Titelseite
  • Vorwort
  • Inhalt
  • I. Der Kampf um das deutsche Land
  • II. Der Kampf um Reichseinheit und Herrschergewalt
  • III. Volk und Staat
  • IV. Aus Zwietracht und Ohnmacht zu Einigkeit und Macht
  • Karte der historischen Entwicklung Preussens
  • Entdeckungsreisen und ältere Kolonisationsbestrebungen. Das Deutschtum auf der Erde
  • Ausbreitung des Deutschtums in Mitteleuropa. Ausbreitung des Deutschtums in Europa
  • binder

Volltext

8 Deutsche Stämme, doch nicht Einheit 
Unser Volk bestand ursprünglich ans zahllosen kleinen Völkerschaften: diese be- 
standen w,-der aus vielen Geschlechtern oder Sippen, Daß sie alle zu einem einzigen 
großen Volke gehörten^ wußten und suhlten sie nicht. Nicht einmal einen gemeinsamen 
Namen sur he Gesamtheit besaßen sie; -in solcher kam erst spät in Gebrauch (| III 
24.). Die einzelnen Volker tagen vielfach gegeneinander im Kampfe. Nur in der äußersten 
Not, als die Römer ihr-Herrschaft auch über veutfchland ausdehnen wollten (f. II 8 7!) 
gelang es Nrnim, die Völkerschaften in einem größeren Teile Deutschlands zu atman- 
famer Tat zusammenzuschließen. Aber kaum war die Gefahr vorüber, so strebten sie 
wieder auseinander Armin selber fiel der Eifersucht seiner verwandten zum Opfer 
b'IdllNg großer Stämme. Die zahlreichen Völkerschaften wuchsen allmählich zu 
großen Volksstämmen zusammen. Die Ursachen mochten verschieden sein: die zu. 
nehmende Dichtigkeit der Bevölkerung, das verlangen nach vereinter Hb mehr der Römer 
Gemeinsamkeit in der Götteroerehrung usw. Aber gerade im Osten, wo dastand doch 
spärlich bevölkert war, entstanden die kraftvollsten Stämme. Bei Beginn der Völker¬ 
wanderung wohnten um den ©berrhein ((Elsaß, Schweiz, westliches Gberbavern bis 
zum Lech) die Hiemannen (s. III, 2!), am Mittelrhein die Burgunder („Zu Worms 
am Rhein wohnt König Gunther —Bheinabwärts bis zur Mündung saßen die 
Franken; zu ihnen gehörten die (Chatten in Hessen (aus „Chatten" entstand „Reffen") 
©ftoärts von den Franken, nördlich vom harz bis zur (Elbe und in den Süden der 
3utifchen Halbinsel hinein, wohnten die Sachsen und von diesen nordwärts an den 
Gestaden der Nordsee die Friesen. Das ganze Nordgebiet des deutschen Mittelgebirges 
hatten die Thüringer inne. Die heutige Mark Brandenburg war im Besitz der Sem- 
nonen und Langobarden. Rlle diese Stämme bezeichnet man als Westgermanen 
Die weiter ostwärts wohnenden Stämme werden unter dem Namen ©stger^ 
manen zusammengefaßt. Unter ihnen waren die (Boten das mächtigste Volk. Sie 
hatten sich von der Weichselmündung aus die ganze ostdeutsche Tiefebene und das west- 
Itche Rußland unterworfen; man unterscheidet West- und ©stgoten. DerDnjesir bildete 
zwischen beiden etwa die Grenze. Zu den Westgoten hielten die vandalen im heutiaen 
Schlesien. ' 3 
$01t Einheit und von Nationalbewußtsein des gesamten Germanenvolkes war 
aber flute Rede. Jahrhundertelang traten am Rhein und an öer Donau seine starken, 
kampflustigen Söhne in das römische Reich und in römischen Kriegsdienst. In 
römischem Solde verteidigten Germanen die Reichsgrenzen gegen Germanen - 
tische Kraft zerschmettert während der Völkerwanderung das weströmische Reich 
und erobert alle Länder um das westliche Mittelmeer (f. III, 4—7!). weil dem deut¬ 
schen Volke Zusammenhang und (Einheit fehlt, haben seine Heldenkämpfe feinen dauern, 
den (Erfolg; ihre Siegerftaaten gehen fast alle zugrunde (f. III, 7-8!). 
2. Die Seit des Franken- und des ttarolingerreiches. 
Grundlagen der Einheit des Franken- und des ttarolingerreiches. Unter 
den Germanenreichen des Festlandes hat nur das Frankenreich Jahrhunderte hin. 
durch gedauert (f. III, 10!). (Es fand feine Fortsetzung und Vollendung in dem Karo«
	        

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Zitierempfehlung

Schoenborn, Heinrich. Rückblick Auf Die Äußere Und Innere Entwickelung Brandenburg-Preußens Und Deutschlands, Preußen Als Verfassungsstaat, Die Verfassung Und Verwaltung Und Die Weltstellung Des Deutschen Reiches. Leipzig: Teubner, 1912. Print.
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