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Beschreibung des Königreichs Sachsen

Bibliografische Daten

Monografie

Persistenter Identifier:
PPN789085666
URN:
urn:nbn:de:0220-gd-11586141
Titel:
Beschreibung des Königreichs Sachsen
Signatur:
BBF<94.282>
Autor*in:
Leo, Gottlob Eduard
Erscheinungsort:
Leipzig
Verlag:
Klinkhardt
Dokumenttyp:
Monografie
Sammlung:
Geographieschulbücher vor 1871
Erscheinungsjahr:
1852
Ausgabenbezeichnung:
2., sehr verm. Aufl. [Electronic ed.]
Copyright:
Georg-Eckert-Institut - Leibniz-Institut für internationale Schulbuchforschung
Sprache:
Deutsch
Untertitel:
ein Lesebuch für Schule und Haus

Kapitel

Titel:
[Meißnischer Kreis]
Dokumenttyp:
Monografie
Strukturtyp:
Kapitel

Inhaltsverzeichnis

Inhalt

  • Beschreibung des Königreichs Sachsen
  • binder
  • Titelseite
  • [Widmung]
  • Vorrede
  • Einleitung
  • Kreisdirektion Leipzig
  • II. Kreisdirektionsbezirk Zwickau
  • Kreisdirektionsbezirk Dresden
  • [Meißnischer Kreis]
  • Kreisdirektionsbezirk Budissin
  • I. Ortsverzeichniß
  • II. Verzeichniß merkwürdiger Personen und Sachen
  • Schulkarte vom Königreich Sachsen
  • binder

Volltext

8. Iil»i í744, haben die Stadt gänzlich eingeäschert und ihr das neue und 
nette Ansehen gegeben, womit sie jetzt jedeni Fremden, der in sie eintritt, ange¬ 
nehm auffallt. — Von 1705 bis 1758 bekleidete das Amt eines Rektors zu 
Großenhayn M. Benjamin Hederich. An dem guten Hederich sieht man 
recht, daß nicht fowol das Amt den Mann, sondern der Mann das Amt hebt 
und ehrt. Die Schule zu Großenhayn war gewöhnliche Stadtschule, und die 
Einkünfte des hiesigen Rektors können damals auch nicht bedeutend gewesen 
sein. Aber Hederich tvar ein so gelehrter und praktischer Schulmann und 
machte sich durch seine Schriften, die in ganz Deutschland gelesen wurden, so 
berühmt, daß auch die hiesige Stadtschule während seiner Amtsführung sich in 
so weit zu einem Lyceum erhob, als er einzelne Schüler bis zum Abgang auf 
die Universität vorbereitete. „Es war ein ungemein tüchtiger Mann, dieser 
Hederich. Durch seine griechischen und lateinischen Lerica erwarb er sich um 
die classische Jugenddildung ein ungemeines Verdienst, besonders aber wirkte 
er durch sein R e a l-Schull ericö n, das erste Werk dieser Art, auf Ver¬ 
breitung mythologischer und antiquarischer Kenntnisse so trefflich hin, daß erst 
in unserm Jahrhunderte dießsalls Vollständigeres geleistet worden ist. Dieser 
Mann wurde durch Talent und Fleiß ein wahrer Schulrektor Deutschlands*)." 
Bon Hayn aus besuchen wir Zabeltitz, wo wir ein altes und 
ein neues Schloß sowie einen dein großen Garten in Dresden ähn¬ 
lichen, doch säst eingegangenen, Garten finden, in dem Prinz La- 
ver, der hier oft residirte, oft große Feten gab. In Gröditz fin¬ 
den wir einen Eisenhammer. Das Material wird durch den Canal 
herbeigeschafft, der früher die Elster mit der Elbe hier verband. 
KreisdirckttottSbezirk Brrdissin. 
Dieser Bezirk, der östlichste unter allen, besteht aus dem Theile 
der Oberlausitz, welcher nach der 1815 erfolgten Theilung Sachsens 
bei Sachsen verblieben war, und aus dem vom Meißner Kreise 
abgetrennten Amte Stolpen. Der Name Lausitz stammt von 
einem polnischen Worte, Luzyce, d. i. Moräste, her. In der Nie¬ 
derlausitz nämlich, wo es noch heute manche sumpfige Gegend gibt, 
wohnte ein sorbischer Völkerstamm, Cufici genannt, durch welchen 
die Benennung Lausitz, die sich anfangs nur auf die Niederlau- 
sitz erstreckt haben mag, entstanden ist. Die heutige Oberlausitz war 
nach den Zeiten der Völkerwanderung von dem slavischen Völker¬ 
stamme der Milziener bewohnt. Die Sorben theilten ihre Län¬ 
dereien in Gaue ein, welche wieder in mehrere Zudpanien zerfielen. 
So gehörte denn auch die heutige Oberlausitz zu den Gauen Milse 
(Milsca, Milczsane) im Norden, Tugast oder Zag oft im Süden. 
Außerdem werden die Zudpanien Budsez, oder Budesin, das 
heutige Budissin und dessen Gebiet, und Risani, zu welcher letz¬ 
tem das heutige Amt Stolpen gehörte, namhaft gemacht. 
*) Morte des Slip. D. Her ing in ber Vorrede zn ben im Jahre 1840 
imDrnck erschienencn Reden, gèha Iten bei ber Einweihu ng des Kna- 
b e n s ch ii I g c b à u d e s in Grosi enhain.
	        

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Zitierempfehlung

Falk, Heinrich, Hans Gerold, and Karl Rother. [H. 3, Teil 1]. Ansbach: Seybold, 1911. Print.
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