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Erdkunde

Bibliographic data

Monograph

Persistent identifier:
PPN789085666
URN:
urn:nbn:de:0220-gd-11586141
Title:
Beschreibung des Königreichs Sachsen
Shelfmark:
BBF<94.282>
Author:
Leo, Gottlob Eduard
Place of publication:
Leipzig
Publisher:
Klinkhardt
Document type:
Monograph
Collection:
Geography textbooks,pre-1871
Publication year:
1852
Edition title:
2., sehr verm. Aufl. [Electronic ed.]
Copyright:
Georg-Eckert-Institut - Leibniz-Institut für internationale Schulbuchforschung
Language:
German
Subtitle:
ein Lesebuch für Schule und Haus

Title page

Document type:
Monograph
Structure type:
Title page

Contents

Table of contents

  • Erdkunde
  • binder
  • Prepage
  • frontispiece
  • Title page
  • Inhalt
  • Berichtigung
  • Einleitung
  • [Europa]
  • [Asien]
  • [Afrika]
  • [Amerika]
  • Australien
  • Geographische Bilder
  • Register

Full text

179 
der Aralsee, in den die Doppelflüsse Amu-Darja (Opus) und Sir- 
Darja (Jaxartes) münden; der Balchaschsee mit dem Jli, der 
Lop-Nor mit dem Tarim und das Tote Meer mit dem Jordan. 
IV. Klima und Produkte. Asien hat an der heißen, der 
gemäßigten und der kalten Zone Anteil; doch gehören der 
Gesamtfläche zur gemäßigten Zone. 
In der Polarzone herrscht außerordentlich strenge und anhal¬ 
tende Kälte, welche nicht nur durch die nördliche Lage, sondern auch 
dadurch verursacht wird, daß das Gebiet in weiter Ausdehnung 
offen am Eismeere liegt, dessen rauhen Winden es preisgegeben ist. — 
Die gemäßigte Zone zeigt fast durchweg kontinentales Klima. Auf 
den kurzen, glühend heißen Sommer folgt fast unvermittelt ein 
langer, sehr strenger Winter. Im Durchschnitte ist diese Zone 
kälter wie in Europa. — In der heißen Zone haben die westlichen 
Länder sehr trockenes, die östlichen hingegen feuchtes Klima. Die 
größte Hitze herrscht in Arabien. 
Wie im Klima, so zeigen sich auch in der Pflanzen- und 
Tierwelt Asiens große Gegensätze. Während die öden Tun- 
dras im Norden kaum von Moosen und Flechten bedeckt sind, und 
nur noch wenige Arten von Pelztieren und Vögeln dort fortzukommen 
vermögen, erreicht die Pflanzen- und Tierwelt im Süden des Erd¬ 
teiles üppige Mannigfaltigkeit und riesenhafte Formen. Palmen, 
Reis, Thee, Zuckerrohr, Kaffee, Baumwolle, Pfeffer und andere 
Gewürze, mancherlei Arznei- und Färbekräuter haben hier ihre 
Heimat. Zahlreiche Tierarten beleben diese tropischen Länder Asiens. 
In den mächtigen Wäldern hausen Elefanten, Nashörner, Büffel, 
Affen und Schlangen; kreischende Papageien und andere farben¬ 
reiche Vögel schaukeln sich auf den Zweigen der Bäume; im Dickicht 
des Schilfes lauert der Königstiger; Sümpfe und Ströme sind 
von häßlichen Krokodilen, Salamandern und Schildkröten bewohnt; 
der Indische Ocean birgt die kostbare Perle. 
V. Bevölkerung. 
a- Zahl. Asien hat auf einem Flächenraum von 45 Mil¬ 
lionen qkm über 830 Millionen Einwohner, also mehr als 
die Hälfte aller Menschen. Auf 1 qkm treffen durchschnittlich
	        

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