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Deutsches Lesebuch für ein- und zweiklassige Schulen

Bibliographic data

Monograph

Persistent identifier:
PPN791668630
URN:
urn:nbn:de:0220-gd-13462574
Title:
Deutsches Lesebuch für ein- und zweiklassige Schulen
Shelfmark:
RB-II 6(1,08)
Author:
Steger, August
Wohlrabe, Wilhelm (13.03.1851-29.12.1920)
Place of publication:
Halle a.S.
Publisher:
Schroedel
Document type:
Monograph
Collection:
Textbooks for study of the natural and cultural world (Realienkunde),imperial Germany
Publication year:
1908
Scope:
XII, 577 S.
Copyright:
Georg-Eckert-Institut - Leibniz-Institut für internationale Schulbuchforschung
Language:
German
Subtitle:
in einem Bande

Chapter

Title:
II. Gang
Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter

Chapter

Title:
V. Himmelskunde
Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter

Contents

Table of contents

  • Deutsches Lesebuch für ein- und zweiklassige Schulen
  • Binder
  • Title page
  • Inhaltsverzeichnis
  • I. Gang
  • I. Die Familie
  • II. Die Schule
  • III. Leben in der Gemeinde
  • IV. Aus unserm Herrscherhause
  • V. Bilder aus der Erd- und Himmelskunde
  • VI. Bilder aus dem Tier- und Pflanzenleben
  • VII. Der Mensch und Gott
  • II. Gang
  • I. Die Familie
  • II. Die Gemeinde
  • III. Das Vaterland
  • IV. Aus der Fremde
  • V. Himmelskunde
  • VI. Bilder aus der Naturkunde
  • VII. Der Mensch und Gott
  • Verzeichnis der Dichter und Verfasser
  • Binder

Full text

V. Himmelskunde. 
295. Eine Reise nach dem Monde. 
1. Willkommen auf dem Monde! 
Niemand empfängt uns. Wir blicken um uns; wir sind in 
einer gebirgigen Einöde. Wir rufen: „Holla! Heda!“ aber zu 
unserm Schrecken hören wir unser eignes Wort nicht. Wir sind 
taub, völlig taub, und wir merken’s auch schon, woher dies 
kommt; es ist keine Luft da, welche den Schall des Wortes fort¬ 
pflanzt. Der Mond ist nicht von einer Lufthülle umgeben wie 
die Erde oder wie andre Planeten. Wären wir nicht Phantasie¬ 
reisende, so würden wir hier gar nicht leben können, ja, wir 
würden bereits bei der Abfahrt von der Erde und nur einundein¬ 
halb Meilen von ihrer Oberfläche entfernt in ¿er dort dünner 
werdenden Luft die Beschwerden gefühlt haben, die gewöhnliche 
Luftschiffer dort empfinden. Ist aber keine Luft auf dem Monde, 
so folgt daraus, daß auch kein Wasser hier sein kann; denn im 
luftleeren Raume verdunstet Wasser vollständig. Ist aber auch 
kein Wasser vorhanden, so nimmt es uns nicht wunder, daß wir 
hier sonst gar keine Flüssigkeit entdecken können und hier auf 
dem Monde derart aufs Trockne geraten sind, wie man sich 
dies auf Erden gar nicht vorstellen kann. 
2. Soweit unser Auge reicht, sehen wir um uns Gebirge und 
Täler. Wir sehen an ihrer Oberfläche noch gar viele Dinge; aber 
wir wissen nicht, was sie sein sollen. Vielleicht sind es Pflanzen; 
aber Pflanzen in unserm Sinne können hier nicht sein. Die Pflanze 
lebt von Luft und Wasser und andern luftartigen und wasser¬ 
förmigen Speisen. Hier ist kein Sauerstoff, kein Stickstoff und 
am allerwenigsten Kohlenstoff. Ist aber keine Pflanze nach 
unsern Begriffen hier zu finden, wovon sollen Tiere oder gar 
Menschen hier leben? 
3. Sollten aber nicht doch vernunftbegabte Wesen hier zu 
finden sein? 
30*
	        

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Steger, August, and Wilhelm Wohlrabe. Deutsches Lesebuch Für Ein- Und Zweiklassige Schulen. Halle a.S.: Schroedel, 1908. Print.
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