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Bürger- und Haushaltungskunde

Bibliografische Daten

Monografie

Persistenter Identifier:
PPN792616847
URN:
urn:nbn:de:0220-gd-13116751
Titel:
Bürger- und Haushaltungskunde
Signatur:
RF-II 4(1,1890)
Autor*in:
Hähn, Emil
Erscheinungsort:
Ludwigshafen a. Rh.
Verlag:
Baumgartner
Dokumenttyp:
Monografie
Sammlung:
Realienbücher Kaiserreich
Erscheinungsjahr:
1890
Umfang:
80 S.
Copyright:
Georg-Eckert-Institut - Leibniz-Institut für internationale Schulbuchforschung
Sprache:
Deutsch
Untertitel:
eine Stoffsammlung für Lehrer und ein Wiederholungsheft für Schüler und Schülerinnen der Sonntags- und Fortbildungsschule

Kapitel

Titel:
Bürgerkunde
Dokumenttyp:
Monografie
Strukturtyp:
Kapitel

Inhaltsverzeichnis

Inhalt

  • Bürger- und Haushaltungskunde
  • Einband
  • Vorwort
  • Bürgerkunde
  • Haushaltskunde
  • Werbung
  • Einband

Volltext

verein war für Handel und Verkehr von großem Vorteil. Durch 
Erwerbung von Kolonien schuf Deutschland Ansiedlungsgebiete 
für seine stark wachsende Bevölkerung und Absatzgebiete für 
deutsche Erzeugnisse. Die wichtigsten dieser Kolonien sind das 
Togo-Gebiet, das Kamerun-Gebiet, Deutsch-Slidwestafrika und 
Deutsch-Ostafrika in Afrika, ferner Kaiser Wilhelmsland, der 
Bismarckarchipel und die Marschallsinseln in Australien und das 
Kiau-Tschaugebiet in Ostasien. Um die Reichsangehörigen im 
Auslande vor fremden Angriffen zu schützen und deren Interesse 
wirkungsvoll zu vertreten, unterhält Deutschland eine ostasiatische 
Station mit mehreren Kriegsschiffen, ferner eine australische, 
eine ost- und eine westamerikanische, eine ost- und eine west¬ 
afrikanische Station und eine Mittelmeerstation, die ebenfalls über 
seetüchtige Kriegsschiffe verfügen. Die Deutschen im Auslande 
tragen nicht nur deutsche Art und Sitte in die Welt hinaus, sie 
sind auch die unentbehrlichen Vermittler des Absatzes deutscher 
Erzeugnisse und selber sehr wichtige Konsumenten deutscher 
Waren. Jemehr aber der deutsche Seehandel sich entwickelt, 
und je größer die deutsche Handelsflotte wird, desto mehr Kriegs¬ 
schiffe sind nötig, um diese zu schützen. Mit den gewaltigen Fort¬ 
schritten der Deutschen Handelsflotte hat der nötige Schutz durch 
die Kriegsschiffe bis jetzt nicht Schritt gehalten. Es wil d darum 
für die nächste Zeit eine wichtige Aufgabe der Reichsverwaltung 
bleiben, im Interesse des deutschen Weltverkehres und des An¬ 
sehens Deutschlands im Ausland die deutsche Seemacht ent¬ 
sprechend zu verstärken 
Der mächtige Aufschwung der deutschen Industrie bedingte 
naturgemäß eine stärkere Einfuhr ausländischer Rohprodukte, 
aber auch eine erhöhte Ausfuhr deutscher Erzeugnisse. Die 
wichtigsten Einfuhrartikel sind Getreide, Wolle, sonstige 
Spinnstoffe, Vieh und Fleisch, Droguen und chemische Rohpro¬ 
dukte, Holz, Sämereien und Früchte, Kautschuk, Fette, Oele, 
Petroleum, Tabak, Kaffee, Tee, Erze und sonstige Mineralien. 
Die hauptsächlichsten Ausfuhrartikel bilden Seiler-, Weber-, 
Kleider- und Pelzwmren, Mehl, Zucker, Leder, Metallwaren, Ma¬ 
schinen und Fahrzeuge, Glas- und Porzellanwaren, Papierwaren, 
Chemikalien und Farbwaren. 
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Hähn, Emil. Bürger- Und Haushaltungskunde. Ludwigshafen a. Rh.: Baumgartner, 1890. Print.
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