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Bürger- und Haushaltungskunde

Bibliografische Daten

Monografie

Persistenter Identifier:
PPN792616847
URN:
urn:nbn:de:0220-gd-13116751
Titel:
Bürger- und Haushaltungskunde
Signatur:
RF-II 4(1,1890)
Autor*in:
Hähn, Emil
Erscheinungsort:
Ludwigshafen a. Rh.
Verlag:
Baumgartner
Dokumenttyp:
Monografie
Sammlung:
Realienbücher Kaiserreich
Erscheinungsjahr:
1890
Umfang:
80 S.
Copyright:
Georg-Eckert-Institut - Leibniz-Institut für internationale Schulbuchforschung
Sprache:
Deutsch
Untertitel:
eine Stoffsammlung für Lehrer und ein Wiederholungsheft für Schüler und Schülerinnen der Sonntags- und Fortbildungsschule

Kapitel

Titel:
Haushaltskunde
Dokumenttyp:
Monografie
Strukturtyp:
Kapitel

Inhaltsverzeichnis

Inhalt

  • Bürger- und Haushaltungskunde
  • Einband
  • Vorwort
  • Bürgerkunde
  • Haushaltskunde
  • Werbung
  • Einband

Volltext

mit Fett eingerieben werden. Nur fettreiche Wichse ist dem 
Leder zuträglich. 
Reinigungder Kleider. „ Rein und ganz gibt schlichtem 
Kleide Glanz“. Darum soll man auf Reinhaltung und Reinigung 
der Kleider jederzeit bedacht sein. Das Ausstäuben, Lüften und 
Waschen derselben ist schon im Interesse der Gesundheit geboten; 
auch verlangt der Anstand, daß man sauber gekleidet daher 
kommt. Die gebräuchlichsten Reinigungsmittel sind Wasser, 
Seife und Soda. Fettflecken beseitigt man mit Benzin. Mit 
Fleckenwasser oder Fleckenseife, die an jedem Orte käuflich 
und, lassen sich Flecken jeglicher Art aus den Kleidern entfernen. 
Das Waschen. Gebrauchte Bett-, Tisch- und Leibwäsche 
muß an einem luftigen Orte aufgehängt und möglichst bald 
gewaschen werden. Dazu benutze man womöglich Regen- oder 
Flußwasser. Die Wäschestücke wrnrden ordentlich in die Wasch¬ 
bütte gelegt und mit einer aus lauwarmem Wasser und Wöllner- 
soda hergestellten Lauge übergossen, in welcher sie über Nacht 
stehen bleiben. Am nächsten Morgen werden — nachdem 
kochendes Wasser zugegossen wurde — die einzelnen Stücke 
herausgedreht und im Waschkessel in einer aus Wasser, drei 
Stücken Sunlichtseife und einem Pakete Wöllnerpulver herge¬ 
stellten Brühe partieweise je eine halbe Stunde gekocht, wobei 
die Brühe immer über dem Wasser stehen muß. Hierauf kommen 
die gekochten Stücke in die mit reinem heißem Wasser gefüllte 
WAschbütte zurück und werden ohne Seife durchgewaschen. 
Sodann werden dieselben in heißem Wasser gebrüht, ausge¬ 
waschen, in kaltem Wasser geschwenkt, gebläut und zum Trocknen 
aufgehängt. Gut behandelte Wäsche ist nach dem Trocknen 
blendend weiß. Nachdem die einzelnen Wäschestücke ausge¬ 
bessert und gebügelt sind, setzt man sie in den Wäscheschrank 
ein. Das Bügeln ist eine Fertigkeit, die erlernt werden muß 
und große Uebung erfordert. Jedes erwachsene Mädchen sollte 
das Bügeln erlernen und sich im Haushalte dadurch nützlich 
machen. Wollene und baumwollene Kleidungsstücke wäscht man 
in lauwarmem Wasser mit Gallenseife tüchtig durch, schwenkt 
sie ein- oder zweimal in mäßig warmem Wasser und trocknet 
sie im Schatten. 
Fleckenbeseitigung. Eine umsichtige Hausfrau wird es nicht 
unterlassen, vor dem Waschen die in den Waschstücken etwa befindlichen 
Flecken zu entfernen. Tinten- und Rotwoinflecken beseitigt man mit Kleesalz 
und Wasser. Obstflecken wäscht man mit Kornbranntwein, dann mit Wasser 
und Seife aus. Fettflecken weicht man mit Terpentinöl ein, befeuchtet sie 
mit Spiritus und wäscht sie mit iauem Wasser aus. 
Die menschliche Haut: Tätigkeit und Pflege. 
Die Haut überzieht den Körper auf seiner ganzen Oberfläche 
und bietet demselben Schutz gegen Verletzungen und Witterungs¬ 
einflüsse. Sie dient aber auch als Absonderungsorgan für flüssige 
und gasförmige Ausscheidungsstoffe und ist zugleich der Sitz 
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Hähn, Emil. Bürger- Und Haushaltungskunde. Ludwigshafen a. Rh.: Baumgartner, 1890. Print.
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