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[Bd. 1] (Bd. 1)

Bibliographic data

Multivolume work

Persistent identifier:
PPN799321311
URN:
urn:nbn:de:0220-gd-13059581
Title:
Lehr- und Lesebuch für Fortbildungs-, Gewerbe- und Handelsschulen
Author:
Schürmann, Franz
Windmöller, Friedrich
Place of publication:
Essen
Publisher:
Bädeker
Document type:
Multivolume work
Collection:
Textbooks for study of the natural and cultural world (Realienkunde),imperial Germany
Publication year:
1899-
Edition title:
Ausg. B
Copyright:
Georg-Eckert-Institut - Leibniz-Institut für internationale Schulbuchforschung
Language:
German

Volume

Persistent identifier:
PPN799321745
URN:
urn:nbn:de:0220-gd-13059596
Title:
[Teil 1]
Shelfmark:
RF-II 14(3,1899)-1
Author:
Schürmann, Franz
Windmöller, Friedrich
Volume count:
Teil 1
Place of publication:
Essen
Publisher:
Bädeker
Document type:
Volume
Collection:
Textbooks for study of the natural and cultural world (Realienkunde),imperial Germany
Publication year:
1899
Edition title:
Ausg. B, 3. Aufl., (d. ursprüngl. Werkes 18. Aufl.) [Electronic ed.]
Copyright:
Georg-Eckert-Institut - Leibniz-Institut für internationale Schulbuchforschung
Language:
German

Chapter

Title:
N. Deutschlands Welthandel und seine Kolonieen
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter

Contents

Table of contents

  • Hülfsbuch beim Unterrichte in der Geographie
  • [Bd. 1] (Bd. 1)
  • binder
  • Title page
  • Vorrede
  • Druckfehler
  • Einleitung
  • Europa
  • Portugal
  • Spanien
  • Frankreich
  • Brittisches Reich
  • Dänischer Staat
  • Schwedischer Staat
  • Die Niederlande
  • Belgien
  • Die Schweiz
  • Italien
  • Die Ionischen Inseln
  • Das Kaiserthum Oesterreich
  • Deutschland
  • Das Königreich Sachsen
  • Die Reußischen Fürstenthümer
  • Die Großherzoglich- und Herzoglich-Sächsischen Länder
  • Die Fürstenthümer Schwarzburg
  • Anhalt
  • Das Herzogthum Braunschweig
  • Das Königreich Hannover
  • Die Mecklenburgischen Großherzogthümer
  • Die freie Stadt Hamburg
  • Die freie Stadt Lübeck
  • Die freie Stadt Bremen
  • Das Großherzogthum Oldenburg
  • Die Lippeschen Fürstenthümer
  • Das Fürstenthum Waldeck
  • Kurhessen
  • Das Großherzogthum Hessen
  • Die Landgrafschaft Hessen-Homburg
  • Die freie Stadt Frankfurt am Main
  • Das Herzogthum Nassau
  • Das Großherzogthum Baden
  • Die Fürstenthümer Hohenzollern
  • Das Fürstenthum Liechtenstein
  • Das Königreich Würtemberg
  • Das Königreich Baiern
  • Der Preußische Staat
  • Register
  • Nachträge
  • binder

Full text

Anhalt. 
680 
Paulinzelle. Das Fürstenthum Rudolstadt ist schon seit 1816 im 
Besitz einer landständischen Verfassung. 
Anhalt. 
Das jetzt herzogliche Haus Anhalt hat seinen Namen von dem 
alten Schlosse Anhalt, dessen wenige Ueberreste 1 M. von Bal- 
lenstadt liegen. Erst mit dem Ausgange des zehnten Jahrhunderts 
wird die Geschichte Anhalt's gewisser. Die ersten Ahnherren erschei¬ 
nen in dem westlichen Theile des jetzigen Landes Anhalt. Als den 
ersten bekannten Stammvater seiner Fürsten nimmt man Esiko, 
Grasen von Ballenstädt an, der zu Ende des 10. Jahrhunderts 
lebte. Sein Enkel Otto, der in der Geschichte den Beinamen des 
Reichen führt, nannte sich sowohl Graf von Ballenstadt als auch 
von Aschersleben, und hinterließ einen Sohn, Albrecht der Bar, 
auch der Große genannt. Dieser wurde einer der angesehensten 
Fürsten Deutschlands, indem er vom Kaiser Lothar 1154 mit der 
Nordmark oder nachmaligen Altmark beliehen ward; und nachdem 
er diese noch durch die jetzige Mittelmark vergrößert hatte, wurde er 
dadurch der erste Markgraf von Brandenburg. 1140 sielen ihm noch 
durch Erbschaft die von großmütterlicher Seite herstammenden an¬ 
sehnlichen Weimarisch-Orlamündischen Besitzungen und sieben Jahre 
später die Grafschaft Plötzkau zu. Er führte viele Kriege mit den 
jenseits der Elbe wohnenden Wenden und brachte das Zerbster Land 
zu Anhalt. Sein 1170 erfolgter Tod gab Veranlassung, daß seine 
großen Besitzungen durch. Theilung unter seine Söhne getrennt wur¬ 
den. Nämlich der eine derselben, Otto erhielt die Mark Bran¬ 
denburg , und wurde dadurch Stifter der Markgrafen von Branden¬ 
burg Anhaltischen Hauses, die ihre Besitzungen in der Folge noch 
durch ansehnliche Erwerbungen vermehrten, aber schon 1320 aus¬ 
starben, ohne daß jedoch ihre erledigten Länder auf Anhalt übergin¬ 
gen. Hermann erhielt die Orlamündischen Güter, und wurde 
der Stifter eines bis zum 15. Jahrhunderte blühenden Hauses, des¬ 
sen Güter aber eben so wenig zu Anhalt zurück kehrten. Bern¬ 
hard endlich bekam die Anhaltischen Besitzungen, nannte sich zuerst 
Graf von Anhalt und Aschersleben und ward der Stammvater deS 
Hauses Anhalt. Als 1180 die Reichsacht über Heinrich den Löwen 
verhängt worden war, erhielt er fast das ganze Herzogthum Sachsen. 
Von seinen Söhnen bekam nach seinem Tode 1211, Albrecht das 
Herzogthum Sachsen, dessen Söhne zwei Linien, die Sachsen- 
^lt^tenbergifche oder Kurlinie des Anhaltischen Hauses und 
die L) a chsen-Lauenburgische stifteten, wovon die erstere 1422 
und die letztere 1689 erlosch, ohne daß Anhalt mit seinen Ansprüchen 
auf die Besitzungen dieser ausgestorbenen Linien durchdringen konnte. 
Heinrich I., der älteste Sohn Bernhards, welchem Anhalt 
nebst Aschersleben zufiel, ist als der eigentliche Stifter und nähere 
Stammvater des noch jetzt blühenden Hauses Anhalt anzusehen, 
44
	        

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Citation recommendation

Cannabich, Johann Günther Friedrich. [Bd. 1]. Eisleben: Reichardt, 1835. Print.
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