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Neuere Geschichte (3. Bdchen)

Bibliographic data

Monograph

Persistent identifier:
PPN815860234
URN:
urn:nbn:de:0220-gd-13532700
Title:
Lesebuch für staatsbürgerliche Bildung
Shelfmark:
SD-II 5(1,13)
Author:
Bauerschmidt, Hans
Place of publication:
München
Publisher:
Lindauer
Document type:
Monograph
Collection:
Political studies textbooks,imperial Germany
Publication year:
1913
Edition title:
[Electronic ed.]
Copyright:
Georg-Eckert-Institut - Leibniz-Institut für internationale Schulbuchforschung
Language:
German

Title page

Document type:
Monograph
Structure type:
Title page

Contents

Table of contents

  • Die Weltgeschichte in Bildern
  • Neuere Geschichte (3. Bdchen)
    Neuere Geschichte (3. Bdchen)
  • Title page
  • Vorwort zur ersten Auflage
  • Inhalt
  • I. Der dreißigjährige Krieg
  • II. Frankreichs Übergewicht
  • III. Der nordische Krieg
  • IV. Preußens Emporsteigen
  • V. Revolutionskämpfe
  • VI. Napoleon I.
  • 19. Napoleon wird Kaiser
  • 20. Deutschlands Erniedrigung
  • 21. Russischer Feldzug und deutscher Befreiungskrieg
  • 22. Napoleons Sturz und Ende
  • VII. Die Zeit von 1815-1830
  • VIII. Die Zeit von 1830-1848
  • IX. Die Februarrevolution und ihre Folgen
  • X. Die Kriege von 1866 und 1870
  • Zeittafel zur neuen Geschichte
  • binder

Full text

— 85 — 
betrachteten, rief Napoleon: „Franzosen, heute werdet ihr den 
Beherrschern Ägyptens eine Schlacht liefern; vergesset nicht, 
daß von den Höhen dieser Denkmäler vier Jahrtausende auf 
euch herabschauen!" Am 21. Juli erfochten die Franzosen 
einen glänzenden Sieg über die Mamelucken in der Schlacht 
bei den Pyramiden, eroberten knrz darauf Kairo und nahmen 
ganz Ägypten ein. 
Aber die stolzen Pläne Bonapartes wurden mit einem 
Male vernichtet, als die englische Flotte unter Nelson bei 
Abnkir die französische Flotte fand und durch die furchtbarste 
Seeschlacht vernichtete. Bonaparte war gehemmt; allein er 
drang gegen die Engländer und Türken über die Landenge von 
Snez in Syrien und Palästina ein bis znr.,Festnng Akre, 
welche er vergeblich belagerte. Er mußte nach Ägypten zurück¬ 
kehren; doch sah er, daß er seine Rolle hier ausgespielt hatte. 
Er übergab Ägypten dem General Kleber und kam glücklich 
dnrch die lauernde englische Flotte hindurch nach Frankreich zu¬ 
rück (Oktober 3 799). 
3. Napoleon als Konsul und Kaiser. Unterdes 
hatte England mit Rußland, Österreich, Neapel, Portugal und 
der Pforte die zweite Koalition zustande gebracht und 
den Krieg erneuert. Zwar wurden die Neapolitaner von den 
Franzosen besiegt und das Land zu Frankreich geschlagen, aber 
in Deutschland und der Schweiz wurden die Franzosen von dem 
Erzherzog Karl und in Italien von den Russen unter Suwarow 
zurückgedrängt. Eine Niederlage der letzteren in der Schweiz 
veranlaßte Kaiser Paul I. sich vom Bündnisse zn trennen. Doch 
war Frankreich in großer Gefahr, denn unter der schwachen 
Regierung der Direktoren war es zu neuen Parteikämpfen ge¬ 
kommen. Als Bonaparte plötzlich wie im Triumphe in Paris 
erschien, wurde ihm vom Rat der Alten der Oberbefehl über 
die Truppen übertragen. Das Direktorium wurde gestürzt 
und eine neue, die vierte, Verfassung gegeben (9. Nov. 1799). 
Nach der Konsularverfafsuug wurden auf zehn Jahre drei 
Konsuln ernannt, ein Erhaltungssenat von 80 Mitgliedern sollte 
über die Rechte und Freiheiten des Volkes wachen, ein Tribunal 
sollte die Gesetze beraten und der gesetzgebende Körper sie be¬ 
schließen. De/erste Konsul (Bonaparte) war der unumschränkte 
Regent uud Oberfeldherr des Heeres. Er besetzte die Staats¬ 
ämter. 
Da England und Österreich Bonapartes Friedensanträge 
zurückwiesen ' hatte der Krieg seinen Fortgang. Während 
General Moreau mit einem Heere über den Rhein ging, drang 
Bonaparte selbst über die Alpen (den großen St. Bernhard)
	        

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Hüttig, Ch. G. Neuere Geschichte. Leipzig: Reisland, 1895. Print.
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