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[Theil 6] (Theil 6)

Bibliografische Daten

Mehrbändiges Werk

Persistenter Identifier:
PPN81772334X
URN:
urn:nbn:de:0220-gd-14030913
Titel:
Lesebuch für Bürgerschulen
Bearbeiter / Herausgeber:
Lüben, August Nacke, Carl
Erscheinungsort:
Leipzig
Verlag:
Brandstetter
Dokumenttyp:
Mehrbändiges Werk
Sammlung:
Lesebücher Kaiserreich
Erscheinungsjahr:
1851
Copyright:
Georg-Eckert-Institut - Leibniz-Institut für internationale Schulbuchforschung
Sprache:
Deutsch

Band

Persistenter Identifier:
PPN817724400
URN:
urn:nbn:de:0220-gd-14050941
Titel:
[Theil 6]
Signatur:
DEG-II 13(14,1874)-6
Autor*in:
Nacke, Carl
Bearbeiter / Herausgeber:
Lüben, August
Bandzählung:
Theil 6
Erscheinungsort:
Leipzig
Verlag:
Brandstetter
Dokumenttyp:
Band
Sammlung:
Lesebücher Kaiserreich
Erscheinungsjahr:
1874
Ausgabenbezeichnung:
14., verb. Aufl.
Umfang:
VIII, 348 S.
Copyright:
Georg-Eckert-Institut - Leibniz-Institut für internationale Schulbuchforschung
Sprache:
Deutsch

Kapitel

Titel:
1. - 20.
Dokumenttyp:
Mehrbändiges Werk
Strukturtyp:
Kapitel

Inhaltsverzeichnis

Inhalt

  • Lesebuch für Bürgerschulen
  • [Theil 6] (Theil 6)
  • Einband
  • Titelseite
  • Vorrede zur ersten und zweiten Auflage
  • Vorrede zur vierten Auflage
  • Inhalts-Verzeichniß
  • 1. - 20.
  • 21. - 40.
  • 41. - 60.
  • 61. - 80.
  • 81. - 100.
  • 101. - 120.
  • 121. - 137.
  • Einband

Volltext

75. Da sprach der Todwunde: „Weh', ihr bösen Zagen, 
Was helfen meine Dienste, da ihr mich habt erschlagen? 
Ich war euch stets gewogen und sterbe nun daran; 
Ihr habt an euexn Freunden leider übel gethan." 
Uebersetzt von Simrock. 
G u d r u n. 
Etwa im 2. Viertel des 13. Jahrhunderts gedichtet. 
2. Fünfundwzanzigstes Abenteuer. 
Wie Ortwein und Herwig zu ihnen kommen. 
Urtext der ersten Strophe: 
Do si gewarten lange, do sähen s’ üf dem se 
Zwene in einer harken und ander niemen me. 
Do sprach diu frouwe Hiltbure ze Küdrün der riehen; 
„Dort sihe ich fliezen zwene, die mögen dinen boten wol geliehen.“ 
1. Nach langem Harr'n und Warten, da sahn sie auf dem Meer 
Zwei in Einer Barke und anders Niemand mehr. 
Da sprach Frau Hildeburg zu Gudrun der reichen: 
„Dort seh ich Zweie schwimmen; deinen Boten scheinen die zu gleichen." 
2. Da sprach die Jammersreiche: „O weh ich arme Maid! 
Jammer schafft mir Alles, die Freude wie das Leid. 
Sind es Hildens Boten, sollen die mich finden 
Waschen auf dem Griese, die Schande könnt' ich nimmer überwinden. 
3. „Ich arme Gottvcrlaßne, ich weiß nicht, was ich thu; 
Traut Gespiel, Hildeburg, gieb deinen Rath dazu. 
Soll ich von hinnen weichen oder mich hier finden 
Lassen in der Schande? Lieber hieß ich immer Ingesinde." 
4. Da sprach Frau Hildeburg: „Ihr seht wohl wie es steht; 
In so hohen Dingen fragt nicht, was Hildburg räth. 
Ich leiste mit euch gerne Alles, was ihr thut; 
Ich will bei euch verbleiben, es ergeh' euch übel oder gut." 
5. Da wandten sie sich beide und gingen eilends fort. 
Doch waren schon so nahe die Männer jenem Ort, 
Daß sie die Wäscherinnen sahen an dem Strande; 
Da wurden sie wohl inne, daß sie wollten fliehn von den Gewänden. 
6. Sie sprangen aus der Barke und riefen ihnen nach: 
„Ihr schönen Wäscherinnen warum ist euch so jach? 
Wir sind fremde Leute, das mögt ihr an uns spüren; 
Scheidet ihr von hinnen, die reichen Kleider werdet ihr verlieren." 
7. Sie stellten sich, als hätten sie nichts davon vernommen, 
Obwohl zu ihren Ohren die Stimme war gekommen; 
Zu laut gesprochen hatte Herwig der König. 
Daß er seiner Trauten so nah wär', deß versah der Held sich wenig.
	        

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Nacke, Carl, and August Lüben. [Theil 6]. Leipzig: Brandstetter, 1874. Print.
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