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[Teil 8] (Teil 8)

Bibliografische Daten

Mehrbändiges Werk

Persistenter Identifier:
PPN820008133
URN:
urn:nbn:de:0220-gd-13883600
Titel:
Deutsches Lesebuch mit Bildern für gehobene Schulen
Bearbeiter / Herausgeber:
Gabriel, Heinrich Supprian, Karl
Erscheinungsort:
Bielefeld [u.a.]
Verlag:
Velhagen & Klasing
Dokumenttyp:
Mehrbändiges Werk
Sammlung:
Lesebücher Kaiserreich
Erscheinungsjahr:
1891
Ausgabenbezeichnung:
Ausg. D
Copyright:
Georg-Eckert-Institut - Leibniz-Institut für internationale Schulbuchforschung
Sprache:
Deutsch

Band

Persistenter Identifier:
PPN821277286
URN:
urn:nbn:de:0220-gd-14605142
Titel:
[Teil 8]
Signatur:
DDR-II 24(1,1891)-8
Bearbeiter / Herausgeber:
Gabriel, Heinrich Supprian, Karl
Bandzählung:
Teil 8
Erscheinungsort:
Bielefeld [u.a.]
Verlag:
Velhagen & Klasing
Dokumenttyp:
Band
Sammlung:
Lesebücher Kaiserreich
Erscheinungsjahr:
1891
Ausgabenbezeichnung:
Ausg. D
Umfang:
VII, 408 S.
Copyright:
Georg-Eckert-Institut - Leibniz-Institut für internationale Schulbuchforschung
Sprache:
Deutsch

Kapitel

Titel:
[141 - 160]
Dokumenttyp:
Mehrbändiges Werk
Strukturtyp:
Kapitel

Inhaltsverzeichnis

Inhalt

  • Deutsches Lesebuch mit Bildern für gehobene Schulen
  • [Teil 8] (Teil 8)
  • Einband
  • Titelseite
  • Inhaltsverzeichnis
  • [1 - 20]
  • [21 - 40]
  • [41 - 60]
  • [61 - 80]
  • [81 - 100]
  • [101 - 120]
  • [121 - 140]
  • [141 - 160]
  • [161 - 176]
  • Einband

Volltext

365 
sagen, fluchend und wetternd davon, die Braune am Leitzanm nachziehe nd 
Keinen Blick wandte er nach dem Gehöfte zurück, die Braune dahingegen 
drehte mehrere Male den Hals um und wieherte wehmütig, als wollte sie 
klagen, daß ihre gute Zeit nun vorüber sei. Der Hofschnlze blieb, die 
Arme in die Seite gestemmt, mit dem Knechte stehen, bis der Zug durch 
den Baumgarten verschwunden war. Dann sagte der Knecht: „Das Vieh 
grämt sich." — „Warum sollte es nicht?" erwiderte der Hofschulze; 
„grämen wir uns doch auch. Komm ans den Futterboden; wir wollen 
Hafer messen." 
161. Trostgründe bei dem zunehmenden Mangel des Geldes. 
(Justus Möser.) 
Geld! entsetzliche Erftndung! Du bist das wahre Übel in der Welt. 
Du warst es, wodurch ein Räuber oder Held zuerst die Herden seiner 
getreuen Nachbarn, ihre Ernten und ihre Kinder sich eigen machte zum 
Unglück einer künftigen Welt. Ehe du erfunden wurdest, waren keine 
Schatzungen und keine stehenden Heere. Der Hirte gab ein Böcklein von 
seiner Herde, der Weinbauer von seinem Stocke einen Eimer Weins und 
der Ackersmann den Zehnten gern von allem, was er bauete; denn er 
hatte genug für sich und genoß des Opfers mit, welches er von seinem 
Überflüsse brachte. Der Herr war froh, seinen Acker zu verleihen und 
soviel Korn dafür zu empfangen, als er für sich und seine Freude gebrauchte. 
Welch ein grausames und lächerliches Geschöpf würde ein Geizhals 
zu der Zeit gewesen sein, da man deine Zauberei, die Kunst, das Ver¬ 
mögen von hundert Mitbürgern in einer papiernen Verschreibung zu 
besitzen, noch nicht kannte! Berge von Korn, unzählbare Herden hätten 
seinen Schatz ausmachen müssen. Zwischen diesen Reichtümern hätte er 
verhungern, hätte er dem Armen nichts mitgeben, hätte er die Bedürfnisse 
des Staats dem Geringern zuwälzen sollen? Auf seinem Kornhaufen 
würde man den Bösewicht verbrannt haben; und wer hätte seinen Vorrat 
vor Würmern, seine Herden vor Seuchen und ihn selbst wider die Rache 
seiner Nachbarn sicher stellen wollen? 
Ehe du kamst, war die Wohlthätigkeit die gemeinste Tugend, wenn 
man es eine Tugend nennen kann, was die natürliche Folge verderblicher 
Güter war. Komm zu mir, sprach der Reiche zum Armen, und labe dich 
an meinem Biere unb iß von meinem Brote. Es verdirbt ja doch, und 
die Ernte ist wieder vor der Thür. Soll ich für die Würmer sparen 
und dich darben lassen? So sprach der Deutsche, wie er noch dem 
römischen Gelde fluchte; und in der Wohlthätigkeit besaß er alle Tugenden,
	        

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Gabriel, Heinrich, and Karl Supprian. [Teil 8]. Bielefeld [u.a.]: Velhagen & Klasing, 1891. Print.
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