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Aus deutschen Lesebüchern (Bd. 2, [Schülerbd.])

Bibliographic data

Multivolume work

Persistent identifier:
PPN89124476X
URN:
urn:nbn:de:0220-gd-15119795
Title:
Aus deutschen Lesebüchern
Editor:
Dietlein, Hermann Rudolf (03.03.1823-16.07.1903)
Dietlein, Woldemar (04.04.1830-31.10.1891)
Gosche, Richard
Polack, Friedrich
Place of publication:
Leipzig Gera
Publisher:
Teubner Hofmann
Document type:
Multivolume work
Collection:
Readers,imperial Germany
Publication year:
1883
Copyright:
Georg-Eckert-Institut - Leibniz-Institut für internationale Schulbuchforschung
Language:
German
Subtitle:
Dichtungen in Poesie und Prosa erläutert für Schule und Haus

Volume

Persistent identifier:
PPN89374901X
URN:
urn:nbn:de:0220-gd-15163279
Title:
Aus deutschen Lesebüchern
Shelfmark:
DC-II 10(8,12)-2
Editor:
Polack, Friedrich
Polack, Paul
Dietlein, Hermann Rudolf (03.03.1823-16.07.1903)
Dietlein, Woldemar (04.04.1830-31.10.1891)
Volume count:
Bd. 2, [Schülerbd.]
Place of publication:
Leipzig ; Berlin
Publisher:
Teubner
Document type:
Volume
Collection:
Readers,imperial Germany
Publication year:
1912
Edition title:
herausgegeben von Friedrich Polack und Paul Polack Achte, vermehrte und verbesserte Auflage
Scope:
XVIII, 679 Seiten, 8 Seiten Verlagsankündigung
Copyright:
Georg-Eckert-Institut - Leibniz-Institut für internationale Schulbuchforschung
Language:
German
Subtitle:
Dichtungen in Poesie und Prosa erläutert für Schule und Haus

Chapter

Title:
III. Lyrische Gedichte
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter

Chapter

Title:
1. Naturklänge
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter

Contents

Table of contents

  • Aus deutschen Lesebüchern
  • Aus deutschen Lesebüchern (Bd. 2, [Schülerbd.])
  • Binder
  • Title page
  • Vorwort zur ersten Auflage
  • Vorwort zur zweiten Auflage
  • Vorwort zur fünften und sechsten Auflage
  • Vorwort zur siebenten und achten Auflage
  • I. Alphabetisches Verzeichnis
  • II. Inhaltsverzeichnis
  • I. Fabeln, Parabeln, Erzählungen und andere Stücke in Prosa
  • II. Epische Dichtungen
  • III. Lyrische Gedichte
  • 1. Naturklänge
  • 2. Liebesklänge
  • 3. Vaterlandslieder
  • 4. Religiöse Lieder
  • Advertising
  • Binder

Full text

518 
III. Lyrische Gedichte. 
lute ein Elefant trägt, ist leicht zu erkennen als ein Schiff. Inwiefern 
und wodurch gleicht das Schiff einem schnell fliegenden Vogel („buhlen" 
heißt hier so viel als „wetteifern") und einem Fische? Was trägt das 
Schiff auf seinem Rücken? (Masten und Güter aller Art.) Was sind die 
Füße? (Ruder.) Was ist der spitzige Eisenzahn? (Der Anker.) 
Auflösung des Rätsels. (Der Vogel, welcher in der Schnelligkeit 
des Fluges dem Adler gleicht, der Fisch, welcher größer ist als das 
größte Meer-Ungeheuer, der Elefant, der große Lasten und Masten trägt 
usw., ist das Schiff auf dem Meere.) W. D. 
2. LrebesKlänge. 
197a. A. Wenn du noch eine Mutter hast. 
Wilhelm Kaulisch. 
1. Wenn du noch eine Mutter hast, Nicht allen auf dein Erdenrund 
so danke Gott und sei zufrieden! ist dieses hohe Glück beschiedeu. Usw. 
(Das Gedicht findet sich in den meisten Lesebüchern.) 
I. Einführung. Der 1881 verstorbene Lehrer W. Kau lisch zu Neu¬ 
stadt in Sachsen veröffentlichte 1866 im Leipziger Tageblatte ein tief 
empfundenes Lied, das in ergreifenden Worten die Mnttersorge und Mut¬ 
terliebe pries. Durch die schöne, rasch beliebt gewordene Melodie des 
Komponisten Neu mann in Leipzig wurde das Gedicht weithin bekannt 
und in viele Schullefebücher ausgenommen. Lange schrieb man es fälschlich 
dem Dichter Alb. Träger zu. 
Hört nun dieses Loblied der Mnttertreue! 
II. Zur Erläuterung. Es ist ein hohes Glück, seine Mutter noch 
zu besitzen. Durch liebevolle Pflege derselben soll man Gott dafür 
den Dank bezahlen. Das ist die Krönung ihres Lebens, wenn sie lebens¬ 
müde bei ihren Kindern sterben kann. 
Wie lebte sie für dich? In Schmerzen hat sie dich geboren, vom 
ersten Tage deines Lebens um dich gebangt und für dich gesorgt, abends 
dich zur Ruhe gebracht, morgens dich mit einem Kuß geweckt, in Krank¬ 
heit dich gepflegt, mit Wachen und mit Beten um dein Leben gerungen 
und zuversichtlich ans deine Rettung gehofft. Doch nicht nur für dein 
leibliches Wohl hat sie gesorgt, nein, ebenso treu für dein geistiges 
Leben. Sie lehrte dir das Reden, die Muttersprache, faltete dir 
die Hände zum Beten, erzählte dir biblische Geschichten und sagte dir 
fromme Sprüche; durch Wort und Beispiel lenkte sie deinen kindlichen 
Sinn ans das Gute und wachte darüber, daß dich böse Buben nicht zur 
Sünde verführten. So hat sie dich aus Gottes Wegen, aus dem Pfade 
der Tugend, und damit des Glückes erhalten. 
Die rechte Kindesliebe und der rechte Kindesdank reicht über Tod 
und Grab hinaus. Das Muttergrab ist jedem Kinde eine geheiligte 
Stelle. Mit Blumen wird seine Liebe das Grab schmücken, mit Wehmut 
und Dank der mütterlichen Wohltaten gedenken und in Treue ihrem Vor-
	        

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Polack, Friedrich et al. Aus Deutschen Lesebüchern. Leipzig ; Berlin: Teubner, 1912. Print.
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