Full text: [Teil 2 = 3. Schuljahr, [Schülerband]] (Teil 2 = 3. Schuljahr, [Schülerband])

164 ISK> ¡Süß ¡Sif> I^f> tSt> [StiP 
3. Das ist zu arg! Ich sagt' es ja, 
hier ist nichts mehr zu holen; 
wir wandern nach Amerika, 
heidi! auf flinken Sohlen. 
4. Ein Kerngeschlecht voll Mut und Geist 
ist doch nicht da zum Schmoren. 
Solang' die Welt noch Hasen speist, 
ist Nichts aN ihr Verloren. Julius Lohmeyer. 
179. Das arme Hirschlein. 
^irschlein ging im Wald spazieren, 
(yv trieb allda sein artig Spiel, 
daß es allen andern Tieren 
als ein lnst'ger Freund gefiel. 
2. Aber hinter einer Linde 
hielt der Jäger und sein Hund, 
und der Jäger mit der Flinte 
schoß das arme Tierlein wund. 
3. Hirschlein kann nun nicht mehr springen, 
denn sein wundes Bein tut weh, 
aber wenn die Vöglein singen, 
legt sich's weinend in den Klee. 
Philipp Wackernagel. 
180. Der weiße Hirsch. 
Es gingen drei Jäger wohl auf die Birsch, 
sie wollten erjagen den weißen Hirsch. 
2. Sie legten sich unter den Tannenbauin, 
da hatten die drei einen seltsamen Traum. 
Der erste: 
3. „Mir hat geträumt, ich klopf’ auf den Busch, 
da rauschte der Hirsch heraus, husch, husch!“
	        
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