Full text: [Schuljahr 4, [Schülerband]] (Schuljahr 4, [Schülerband])

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Streut Erbsen hin die andre Nacht; 
Die Heinzelmännchen kommen sacht; 
Eins fährt nun aus, 
Schlägt hin im Haus; 
Die gleiten von Stufen 
Und plumpen in Kufen, 
Die fallen 
Mit Schallen, 
Die lärmen und schreien 
Und vermaledeien. 
Sie springt hinunter auf den Schall 
Mit Licht; husch! husch! husch! Hirsch! — verschwinden all. 
O weh! Nun sind sie alle fort, 
Und keines mehr ist hier am Ort! 
Man kann nicht mehr wie sonsten ruh'n, 
Man muß nun alles selber thun; 
Ein jeder muß fein 
Selbst fleißig sein 
Und kratzen und schaben 
Und rennen und trabön 
Und schniegeln 
Und bügeln 
Und klopfen und hacken 
Und kochen und backen. 
Ach, daß es noch wie damals wär'! 
Doch kommt die schöne Zeit nicht wieder her. 
August Kopisch. 
131. vie vier kunstreicher» Brüder. 
Es war ein armer Mann, der hatte vier Söhne. Wie 
die herangewachsen waren, sprach er zu ihnen: „Liebe 
Kinder, ihr müsst jetzt hinaus in die Welt; ich habe nichts, 
das ich euch geben könnte; macht euch auf und geht in 
die Fremde; lernt ein Handwerk, und seht, wie ihr euch 
durchschlagt.“ Da ergriffen die vier Brüder den Wander¬ 
stab, nahmen Abschied von ihrem Vater und zogen zu-
	        
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