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6. Dies ist der Mann, der sterben kann
für Gott und Vaterland;
er läßt nicht ab bis an das Grab
mit Herz und Mund und Hand.
7. So, deutscher Mann, so, freier Mann,
mit Gott, dem Herrn, zum Krieg!
Denn Gott allein kann Helfer sein;
von Gott kommt Glück und Sieg.
43. Die Leipziger Schlacht.
1. „Wo kommst du her in dem roten Kleid
und färbst das Gras auf dem grünen Plan?"
„Ich komine her aus dein Männerstreit,
ich komme rot von der Ehrenbahn.
Wir haben die blutige Schlacht geschlagen,
drob müssen die Mütter und Bräute klagen,
da ward ich so rot."
2. „Sag' an, Gesell, und verkünde mir:
Wie heißt das Land, wo ihr schlugt die Schlacht?"
„Bei Leipzig trauert das Mordrevier,
das manches Auge voll Tränen inacht;
da flogen die Kugeln wie Winterslocken,
und Tausenden mußte der Atem stocken
bei Leipzig der Stadt."
3. „Wie hießen, die zogen ins Todesfeld
und ließen fliegende Banner aus?"
„Die Völker kamen der weiten Welt
und zogen gegen Franzosen aus,
die Russen, die Schweden, die tapfern Preußen,
und die nach den: glorreichen Österreich heißen,
die zogen alle aus."
4. „Wem ward der Sieg in dem harten Streit?
Wer griff den Preis mit der Eisenhand?"
„Die Welschen hat Gott wie die Spreu zerstreut,
die Welschen hat Gott verweht wie den Saud,
viele Tausende decken den grünen Rasen;
die übriggeblieben, entflohen wie Hasen,
Napoleon mit."
5. „Nimm Gottes Lohn! Habe Dank, Gesell!
Das war ein Klang, der das Herz erfreut.
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