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Stille Uacht! heilige Nacht! Hirken erst kund gemacht. Durch
V Hallelnja nt es laut von fern und nah: Christ, der
etter, ist da! m
Q— heilige Nacht! Gottes Sohn. o wie lacht Lieb
aus deinem götklichen Mund, da uns schlägt die rettende Stund,
Christ, in däiner Geburt!
130. Der Ohristbaum.
Wenu der Weihnachts-Heiligabend hereinbrieht, und die
Nacht deh über unsere Pluren lagert, erglänzen in unsern
Hãusern viel tausend Lichter. Die Ouhristhäume werden an-
gezündet, und ihre Kerzen ergiessen ihr glänzendes Lieht
in die Nacht, die raulac iet Weilot du, was dor Baum
mit einen lLiebtern und Gaben der Ohristenheit predigt?
Da Weilnachtetfest fällt mitten in den Winteèr. Die
Natut har ihr Reichentueh angezogen; das Leben in ihr ist
erxstarrt; entlaubt stehen die Pume, und der Wintersturm
hat längst die BVlumen des Peldes mit seinem eisigen Hauehe
getõtet Der Ohristbaum aber ist grün, und sein Grũn
Jerkundet dir Leben. Er erinnert uns an den Baum des
Lebens, dor nun der Menschheit gescehenkt ist. Pr deutet
auf den, aer Menseh wVurde, da die Zeit érfüllt war, und
Fon dem Johannes zeugt: „In ihm vwar das Leben.“ PEr
kam in eine Welt, welehe im Tode lag, wvie die Natur zur
Winterseit. Grun ist die Parbe der Foffnung. Wenn du
den grünen Ohristbaum aniehst, so sollst du fröhlieh in
Hoffnung sein, da du dicn hmen darfet der zukünftigen
Tarrensceit, elohe an uns geoffenbart werden soll.
Von dem Gristbaume strahlen Tiehter hinaus in das
Dunbol der Mehbt. Das soll dien orinnern an das WMort
des Propheten: „Das Volk, das im PVinstern wandelt, sieht
ein grosses Lieht, und uber die, welebe da wohnen im finstern
Lande, seheint es Ree.« Du sollst an den denken, der
von sieh sprach: „Ieh bin as Lieht der Welt; wer mir
nachfolgt, der wird ielt wandeln in Finsternis, sondern
id ic Liebt äes Lebens haben.“
i Geqαe aber, die Vater und Mutter unter den Ohrist⸗
baum legen, sollen dieh inuern an die Liebe Gottes, von der
Ferehrieden teht: „Also hat Gott die Welt geliebt, dass er
einen eingeborenen Sohn gab, ut dass alle, die an ihn glau-
bon. nient verloren gehen, sondern das ewige Leben haben.“