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24. Die Tabakspfeife.
(Pfcffel)
„Gott grüß Euch, Alter! — schmeckt das Pfeifchen?
Weist her! — ein Blumentopf
von rotem Thon, mit golduen Reifchen! —
Was wollt Ihr für den Kopf?"
O Herr, den Kopf kann ich nicht lassen!
Er kömmt vom bravsten Mann,
der ihn, Gott weiß es, einem Baffen
bei Belgrad abgewann.
Da, Herr, da gab es rechte Beute!
Es lebe Prinz Eugen!
Wie Grummet sah man unsre Leute
der Türken Glieder mühn. —
„Ein andermal von Euren Thaten;
hier, Alter, seid kein Tropf,
nehmt diesen doppelten Dukaten
für Euren Pfeifenkopf!"
Ich bin ein armer Kerl und lebe
von meinem Guadensold;
doch, Herr, den Pfeifenkopf, den gebe
ich nicht um alles Gold.
Hört nur: Einst jagten wir Husaren
den Feind nach Herzenslust,
da schoß ein Hund von Janitscharen
den Hauptmann in die Brust.
Ich heb ihn flugs auf meinen Schimmel,
er hätt' es auch gethan,
und trag ihn sanft aus dem Getümmel
zu einem Edelmann.
Ich pflegte fein. Vor seinem Ende
reicht' er mir all sein Geld
und diesen Kopf, drückt' mir die Hände
und blieb im Tod noch Held.
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