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Ri'irh Karls des Kuhnert .
' 'vi L othringen.
Zand d. Eidgenossen.
Eeichsyrvnze
0 Sternkopf, Leipzig".
Das Reich von 1450 bis 1517.
Rheinlande, der vor Nenß scheiterte, gewann Karl bald darauf durch
die Eroberung Lothringens die Verbindung zwischen der Nord- und
Südhälfte seiner Besitzungen. Doch verfeindete er sich mit allen seinen
Nachbarn. Beim Einmarsch in die Schweiz wurde er von einem eidgenössi-
Muri°ni47?f$en Heere bei Granson (am Nenenbnrger See) geschlagen (1476); drei
Monate später erlitt er bei Mnrten (westlich von Bern) eine vernichtende
Niederlage. Darauf eroberte der Herzog von Lothringen sein Land zurück;
Das Reich Karls des Kühnen von Burgund.
Karl wandte sich gegen ihn und belagerte Nancy, wurde aber von den
Schweizern, die zum Entsatz heranrückten, geschlagen und fand auf der
Nancy 1477. Flucht den Tod (1477). Sein Erbe versuchte Ludwig XI. von Frank-
reich an sich zu ziehen. Maximilian aber vermählte sich jetzt mit Maria
und behauptete von ihren Ländern, die er für die habsburgische Haus-
macht erwarb, die Freigrafschaft und die Niederlande, während das Her-
zogtnm Burgund wieder französisch wurde. Nach dem frühen Tode
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