5=3
13. Fürstlicher Burgsaal aus dem 13. Jahrhundert. Die Möbel hatten im 13. Jahrhundert noch durchweg den einfachen, schweren Charakter der romanischen
Zeit. Die Titzmöbel wurden gern mit Decken und Kissen belegt, nicht gepolstert. Aber der Adel, der in den Kreuzzügen morgenländische Pracht kennen gelernt
hatte, gefiel sich darin, seine Säle mit Wandmalereien, Schnitzereien und plastischem Metallschmuck zu zieren. Vereinzelt, wie auch hier, finden wir schon farbige
Butzenscheiben in den Fenstern. In der Mitte des Bildes erkennen wir Heizung und Beleuchtung.