Full text: Die Zeit der Religionskämpfe und die Zeit der unumschränkten Fürstengewalt, Brandenburgisch-preußische Geschichte (H. 3A)

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Verkehrsmittel. 
34. Chaisenträger. Seit der Mitte des 14. Jahrhunderts begann man in den deutschen Städten einzelne 
Straßen zu pflastern? solche Straßen nannte man „Steinweg". Allein bis zum Ende des 18. Jahrhunderts war 
das Pflaster, welches häufig aus spitzen und holprigen Flußkieseln bestand, sehr mangelhaft, die Reinigung un- 
regelmäßig. Daher war die „Portechaise" ein so beliebtes Verkehrsmittel wie im 19. Jahrhundert die Droschke. 
35. Reisebild aus Chodowieckis Reise von Berlin nach Danzig. (Endedes 18.Jahrhunderts.) Das 
Reisen war im 18. Jahrhundert noch recht beschwerlich. Fußreisen waren nicht üblich, die gewöhnlichen Post- 
Verbindungen selten und die Wagen auf den schlechten Wegen mancherlei Unfällen ausgesetzt. So blieb der 
Wagen des jungen Goethe auf der Reise von Frankfurt nach Leipzig im Schlamm stecken und mußte von den 
Reisenden herausgearbeitet werden. Viele zogen esvor, zu Pferde zu reisen, 
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