Full text: Leitfaden für den Geschichtsunterricht in Mittel- und Mädchenschulen

28 - m- Sparta und Athen. Die Perserkriege. 
m d°r W-stküste Kl-i»asiens: 
p. . ' ® P h c s u 3, <3 m l) r it q ; am Bosporus < Straße von Hm,- 
<Sckwa°Ä (Konstomtinopel); am Pontus Euxinus 
«Schwarzes Meer): Sinope, Trapeznnt; auf der chalkidischen 
Yalbmsel und der übrigen Küste Thraziens: Potidäa, Olynth 
^lmphip olis. An der Nordküste von Afrika wurde das blühende 
e, gegründet und auf Sizilien entstanden die Griechen- 
stadte Syrakus, Agrigent, Messana (Messina). Das südliche 
^(«rnY™ e 1° ? ^ <frt/^en bevölkert, daß es den Namen 
If y6^kchelt Hier lagen die Städte Heraklea, 
Sybar:s,Kroton,Rhegium<Reggio).NeapolisundTareut 
Wohin aber auch die Hellenen kamen, dahin trugen sie die bestück- 
tenden Keime griechischer Bildung. 
Durch Cyrns waren die kleinasiatische» Griechen, die Jouier. 
™ unter Persische Herrschaft gekommen. Um sich derselben zn entziehen 
^h°w sie <m Jahre oW einen Ausstaad, eroberten nnd verbrannten 
bald daraus geschlagen nnd wieder unter* 
T o ?!! .'efec ®rfE9p^'t hatten auch Atheu und Eretria 
le? Beistand geleistet. Um sie dasnr zu züchtige», 
,,"'1' \ .6')staspis et» Landheer nnd eine Flotte 
v L Lm Oberbefehl seines Schwiegersohnes Mardonios ab. Aber 
Lr 11,11 1,011 einem Sturme wider das Vorgebirge Atlios 
geschleudert, und das Landheer sah sich dnrch einen Überfall der 
^yiazier zum Rückzüge gezwungen. Doch Darius rüstete vou 
neuein und sandte m die griechischen Städte Boten voraus, welche 
Erde und Wasser als Zeichen der Unterwerfung forderten. Die 
Meisten Städte und Jnselu leisteten die verlangte Huldigung nur 
die Spartaner und Athener weigerten sich. 
490 ®ln furchtbarer Kriegssturm brach nun im Jahre 490 von 
?nW£ ^ : Griechenland los. Etwa 100000 Fußgänger und 
i Vx mxeTter fe9e!?en auf einer Flotte von 600 Schiffen über das 
Ugeische Meer, um die Athener zu Sklaven zu machen und in Ketten 
vor Darms zu bringen. Den Oberbefehl führten Datis und Arta- 
phernes; Hippias, der ebenfalls am Zuge teilnahm, brannte vor 
Verlängert, sich an seinen Widersachern zu rächen. Nach Unter- 
werfung der Kykladen landeten die Perser auf Euböa, zerstörten 
Eretria und schleppten die Bewohner in die Sklaverei. Dann setzten 
ste über den Sund und lagerten in der Ebene von Marathon. Als 
n!2L*n E*<S?enr ^un e vernahm, daß das persische Heer auf 
nfttschein Boden stehe, faßte man den Entschluß, Gut und Leben für 
die Freiheit zu wagen. Ein Schnelltäufer wurde nach dem Pelo- 
ponnes gesandt, die Spartaner um Hilfe anzugehen. Diese waren 
dazu bereit, wagten aber nicht einem alten Gesetze zuwider zu handeln,
	        
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