jbrtert vill Schmeichelhaftes gesagt, jo hat er es am Hechten 
man gebracht! Sie sind es, dem bas Daterlanb bet König 
unb ich vill zu Derbanten haben, Ihre einzige Combination, 
3hre unerschütterliche beharlichfeit unb rastlose Thätigkeit 
habe ich stets erfant unb geEhrt. ia ia mein Über (Sneijenau, 
eine Übereinstimmung wie bie unjrige, hatte eine Segens¬ 
reiche vollge unb nachamung bei unsern untergebenen, unb 
der gemeine Geist roürfte zum allgemeinen besten unver- 
fenbahr. 
Aber mein Uber $reunb bie grohe aussieht zu ber 
ruhigen Zukunft im beutschen Daterlanbe, unb gantz Europa 
scheint schon roieber zu Schminben, bie wenige Überein¬ 
stimmung unter bie dabinetie unb bie nicht — [?] Theorehn 
mancher Regenten werben alles verberben unb bie glück¬ 
liche Zeit nerschtvinben machen, ich bin zu allt werbe eine 
gehbe, wen sie entstehe, nicht mehr erleben, aber sie mein 
allter gefehrte unb theillnehmer mancher mühseligen unb 
beschwerlichen Stunbe, sie müssen noch einmal baran, gott 
griste ihnen bas Leben unb erhallbe ihnen zum wohl bes 
vaterlanbes unb zum bin st bes Königs gesunb, bas ist ber 
aufrichtigste Wunsch Ihres wahrhaftigen treuen greunbes 
Blücher. 
wann kommen Sie ben nach Schlesien, ich habe alle 
meine Proiectirten Reisen uf gegeben unb bleibe bis ansang 
November hier auf’s £anb, in Karlsbab bin ich 5 Wochen 
gewesen, habe ba ben alltcn Schwarzenberg recht munter 
gefunben. 
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Griblowitz d. 15t Aug. 1817. 
... ich bin 21 tage in Karlsbad gewest, u befinbe mich 
nach bem wasser Schlucken recht wohl, aber bie gesunbe 
lanb luft tuht wohl baß meiste, hir lebe ich wie in Radow 
[seinem früheren Gut in Pommern], aber mein Ellvers- 
hagener greünb [Bonin] gehlt mich. 
wen ich in vorigen Jahren mein gellb verzehrte unb 
verspihlte, so verbau, grabe u rahbe [robe] ich es nun, 
meine Perbe zucht magt mich vihl vergnügen ich habe 
bieses Jahr 15 ber Schönsten gohlen unb 46 Stützten sinb 
75 
64. 
ctn ben 
Land- 
schafts- 
Mrelttor 
von 
Bonin