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81. Ilis Randers.
Otto Ernst.
l. Krachen und ßHeulen und berstende Ilacht,
Dunkel und fFlammen in rasender Zagd —
Ein Schrei durch die Brandung!
2. Und brennt der himmel, so sielit man's gut:
Ein Nrack auf der Sandbank! Ioch wiegt es die Flut;
Sleich holt sich's der Abgrund.
3. His Randers lugt — und ohne Hast
Spricht er: „Da hängt nocht ein Hann im IIlast,
Wir müssen ihn holen.“
4. Da faßt ihn die lutter: „Du steigst mir nicht ein!
Dich will ich behalten, du bliebst mir allein,
Ich will's, deine Ilutter!
5. Dein Vater ging unter und Ilomme, mein Sohin;
Drei Zahre verschiollen ist Ure schon,
ITlein Uve, mein Uve!“
6. Ilĩs tritt auf die Brücke. Die Illutter ihm nach!
Er weist nach dem Vrack und spricht gemach:
„Und seine Mutter?“
7. Iun springt er ins Boot uncd mit ihm noch sechs;
Hohes, hartes fFriesengewächs;
Schon sausen die Ruder.
8. Boot oben, Boot unten, ein ßöllentanz!
Ilun muß es zerschmettern. . ! Ilein; es blieb ganz
Wie lange? Wie lange?
9. Illit feurigen Seißzeln peitscht das Illeer
Die menschenfressenden Rosse daher;
Sie schnduben und schäumen.
10. Vie hechelnde Hast sie zusammenzwingt!
Eins auf den IHacken des andern springt
ITlit stampfenden Hufen!
11. Drei Vetter zusammen! Ilun brennt die Welt!
Vas da? — Ein Boot, das landwärts hält —
Sie sind es! Sie kommen! — —
12. Und Huge und Ohr ins Dunkel gespaunt
Ztill — ruft da nicht einer? — Er schreit's durch die hand:;
„Sagt Mutter, 's ist Uvpe!“