Full text: Tabellen der Geschichte sämtlicher Kulturvölker

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Fünfte Periode. Von 336—146 v. Chr. 
Olympiaden¬ 
jahr. 
Jahr 
vor Chr. 
Politische Geschichte. 
CXLI, 2. 
215. 
Krieg zwischen Rom und Makedonien* 98 99). 
CXLI, 4. 
213. 
Aratos durch Philipp vergiftet"). 
CXLII, 2. 
211. 
Die Aetolier schliessen ein Bündniss mit den Römern und werden hierdurch in den 
Kampf zwischen Rom und Makedonien gezogen, dem Vorgänge der Aetolier 
folgen die Spartaner, Eleer und Messenier, während sich die Achäer, Böotier, 
Phoker, Epeiroten, Akarnanier, Euböer, Lokrer und Thessalier auf Seiten Make¬ 
doniens an dem Kriege betheiligen 10°). 
CXLIII, 4. 
205. 
Friede zwischen Rom und Philipp und den beiderseitigen Bundesgenossen 101). 
CXLY, 1. 
200. 
Zweiter makedonischer Krieg102). 
CXLV, 3. 
198. 
Die Achäer treten auf die Seite Roms über103). 
CXLY, 4. 
197. 
Niederlage Philipps bei Kynoskephalä104). 
CXLVI, 1. 
196. 
Friede zwischen Rom und Makedonien105). 
Griechenland für frei erklärt106). 
CXLYI, 2. 
195. 
li 
Krieg der Römer und Achäer gegen den Tyrannen Nabis von Sparta; Nabis unter¬ 
wirft sich und wird auf den Besitz der Stadt Sparta beschränkt107). 
• 
liehe Gebiet ohne entscheidende Erfolge geführt wird, s. Polyb. IV, 
1—37. 57 bis V, 30. 91—105. vgl. Plut. Arat. 47—48; zuletzt 
ist jedoch Philipp mit seinen Bundesgenossen in Vortheil; er 
schliesst indess Frieden, als er die Nachricht von dem Siege Han- 
nibals am trasiinenischen See erhält, um freie Hand zu gewinnen 
und sich mit Hannibal gegen Rom verbünden zu können, s. Polyb. 
V, 101—105. vergl. Römische Zeittaf. (4. Auflage) S. 56. Anm. 18, 
und zwar unter der Bedingung, oigxe eyeiv a/uipoTsgoug, d vvv 
eyovGi, Plutarch. a. a. 0. 103. — Polyb. V, 105: Tag fxtv 
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98) S. Römische Zeittaf. S. 56. Anm. 18. 21. Philipp hatte sich 
sogleich nach Beendigung des Bundesgenossenkriegs gegen Illyrien 
gewendet, welches er zu erobern suchte, um von da dem Hannibal 
die Hand reichen zu können, s. Polyb. V, 108 —110. VIII, 15. 
Illyrien war daher auch zunächst der Hauptschauplatz des Kriegs 
zwischen Philipp und den Römern. 
99) Polyb. VIII, 14. Plut. Arat. 52 — 54. Paus. II, 9, 4. Nach 
seinem Tode trat immer mehr Philopömen als Leiter der Ange¬ 
legenheiten des Bundes hervor, „der letzte der Hellenen,“ Plut. 
Philop. 1. Ueber ihn s. Plut. Philop. Paus. VIII, 49 — 52. Polyb. 
X, 22 — 24. XI, 8—10. u. ö. 
100) S. Röm. Zeittaf. S. 58. Anm. 31. Vgl. Polyb. XI, 5. Die 
Messenier, welche bisher auf Philipps Seite gestanden hatten, waren 
in Folge von Misshandlungen und Ungerechtigkeiten, die sie von 
Philipp erlitten, auf die andere Seite übergetreten, Polyb. VIII, 
10. 14. Plut. Arat. 49 — 51. 
101) S. Röm. Zeittaf. S. 60. Anm. 45. 
102) S. Röm. Zeittaf. S. 61 u. 62. Anm. 1 — 5. 
103) S. Röm. Zeittaf. S. 62. Anm. 5. Ueber die schwankende 
und zweideutige Haltung des Tyrannen Nabis von Sparta, siehe 
Anm. 107. 
104) S. Röm. Zeittaf. S. 62. Anm. 7. 
105) S. Röm. Zeittaf. S. 62. Anm. 8. 
106) S. Röm. Zeittaf. S. 62. Anm. 9. 
107) In Sparta waren nach dem Tode des Kleomenes Agesi- 
polis III. und Lykurgos (Letzterer ein Nicht - Heraklide) zu Köni¬ 
gen gewählt worden, Polyb. IV, 35; Agesipolis wurde indess von 
Lykurgos vertrieben, Liv. XXXIV, 26; Lykurgos herrschte nun 
allein als Tyrann, nach ihm Machanidas, und nachdem dieser von 
Philopömen erschlagen, s. Pol. XI, 11 —18. Plut. Phil. 10, Nabis. 
Gegen Nabis wurde der Krieg unternommen, theils weil er nach
	        
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