C. Hte6ei7gcrngszeit I.
Zeit
nach
Christ.
Ans. des
16.
Jahrh.
—11)00.
Asien.
Schogune in Ja¬
pan aus der Fa¬
milie Aschikaga
(1334—1569).
Portugiesen in
Hinterindien (seit
1511). — Phra
Borom-Raxa, K.
von Siam.
1527. Begründung
der Mongolen¬
dynastie v. Delhi
(—1867) durch
Babör. Entschei¬
dungsschlacht von
Kanwäha.
Humai'un, Groß-
inongole (Groß'
mogol), (1530—
1566) muß das
Reich von neuem
erobern und or¬
ganisieren.
Deutsches Reich. Ocsterr.-Ungarn
Schweiz.
1617. Luthers Thesen gegen den Ablaß
1518. Zwingli reformiert in Zürich.
Karl V, röm. Ks. (1519—1556).
1619. Vertreibung Ulrichs v. Württem¬
berg durch den schwäbischen Bund.
Disputation zu Leipzig.
1520. Luther im Bann. Verbrennung
der Bannbulle.
Luthers Schriften: An den christl. Adel,
Von der babylonischen Gefangenschaft
der Kirche u. Von der Freiheit eines
Christenmenschen.
1521. Reichstag zu Wornis. Bibelüber¬
setzung Luthers begonnen.
1522. Reform des Kriegs- u. Steuer-
wessns vereitelt. Erhebung derRitter-
schaft. Sickingen f (1523).
Rif. Kopernikus (1473—1543).
1525. Bauernkrieg. 12 Artikel. Der
Ordensstaat Preußen weltliches Her¬
zogtum (Vertrag zu Krakau) und re
formiert.
1526. Ludwig, K. v. Ungarn, fällt.
Böhmen it. Ungarn an Ferdinand v.
Oesterreich. Joh. Zapolya. Gegen-
köuig in Ungarn.
Bund zu Torgau. Reichstag zu Speier;
Territorialprinzip in Glaubenssachen.
Evangelische Landeskirchen in Hessen
und Kursachsen.
1625—1636. Einführung der Refor¬
mation in einem großen Teile der
Schweiz.
1527. Einführung der Reformation in
Kurland und Livland.
1627—1607. Entstehung neuer Uni¬
versitäten.
1528. Kursächsische Schulordnung.
1529. 2. Reichstag zu Speier. Protest
der evangelischen Stände.
Die Türken vor Wien.
ReligionSgespräch znMarburg. Katechis¬
men Luthers. Albrecht Dürer. Der
jüng.Holbein. LukaS Kranach. Hans
Sachs. Fischart.
1530. Reichstag zu Augsburg. Augs¬
burger Konfession.
1531. Ferdinand zum röm. K. gewählt.
Schmalkaldifcher Bund.
Zwingli fällt geg. d.Urkantone b. Kappel.
England ».Kolonien,
Belgien tt Holland.
Heinrich VIll (1509—
1547), Kardinal Wol-
sey Berater.
Antwerpen Mittelpunkt
de-3 europäischen Han¬
dels,größterGeldplatz.
Erasmus p.Rotterdam,
Humauist(l 467-1536).
BllndnisHeiurichsVIII
mit Karl V gegen
Franz I (—1525).
1521. Heinrichs VIII
Streit mit Luther
Defensor tidei.
1525. Friede mitFrank-
feich u. Bündnis Hein
richs VIII mitFranz I
Europa.
Frankreich und
Kolonien.
Konkordat v. Bo¬
logna (1516).
Skandinavische
Reiche.
Christian II, Dänen
könig, K. der 3 nord
Reiche (1513—1523)
Südromanische
Staaten.
Scheiduugsaugelegen-
heit des K.s von Ka¬
tharina v. Aragon.
Thomas Cromwell,
Berater. Sein Ziel:
absolutes Königtum u.
Vernichtung der kmh-
lichen Macht.
1521 —1550. Religions¬
edikts u. Inquisition
gegen die Ketzerei in
den Niederlanden.
1622—1643. Karl V
erwirbt Touruni,
Friesland, Utredjt it.
Oberyssel, Groningen
Drenthe, Geldern it.
ZUtphen; die Reichs-
bistümer Lüttich und
Cambrai von ihm ab¬
hängig. Centralisation
1621 —162(3. Erster
Krieg zwischen
Franz I u. KarlV.
Schlacht b. Pavia
(1525), Friede v.
Madrid (1526).
l626.LiguezuEog-
iiae.ZweiterKrieg
zwischen Franz I
it. Karl V.
Wachsende Bedeu¬
tung des Parla¬
ments von Paris:
droit d’enregis-
trement.
1529. Frieden zu
Cambrai it. Bar¬
celona.
1520. Christian II
schlägt den schwed.
Reichsverweser Sten
Sture. Stockholmer
Blutbad.
1521. Aufstand Gustav
Wasas geg.Christian II.
1523. Gustav Wasa, K.
Christian II, K. v.
Schweden u. Dänem.,
gestürzt. Friedrich I,
K. v. Dänemark.
1626. Beginn der Re
svrmation in Däne¬
mark. Reichstag zu
Odense.
Lionardo da
(1452—1519).
Bramantes (f
Regent.
Vinci
Roland.
Amerika.
1527—1544. Reforma¬
tion in Schweden.
Rezeß v. Westeräs.
Beibehaltung der Bi-
fd)öfe als kirchlicher
Leiter.
Umgestaltung der sd)ive-
bifcheit Heeresverhält-
nisse. Entstehung einer
Flotte.
Rate Karls I.
Wortes von Val
(1518).
Niccolo Macd
(1469—1527).
lusstand der Cc
ros geg. Karl I (1620).
Vernichtung des spani¬
schen Bürgerstandes in
der Schlacht v.Villalar
(1521). Absolutismus.
Benvenuto Cellini(l500
—1672).
Entvölkerung Valen¬
cias durch die Mauren-
versolguugen (s.1526).
1527. Saoco di Roma.
Michelangelo (1475—
1564). Tizian (1477—
1576),
1530. Malta an die Jo¬
hanniter.
Slavische Staaten
und Türkei.
i Sigismund I (1506—
1548), Polenk.
, Entwicklung der Adels
Herrschaft. DieBauern
leibeigen.
- Großfürst Wassilis IV
Jwanowitsch (1605—
1533) unterwirft die
noch selbständigenFür
stentümer.
Selim I, Türkeusultan
Der Piraten
(1512—1520), erobert
chef Kheir-ed-
Tebriz, Adjerbeidjan,
din (Barba¬
Rorb - Mesopotamien,
rossa) in Al¬
Aegypten unb Jemen
gier unter¬
(1613—1517). Her¬
wirft sich Se¬
stellung bes Khalifats.
lim I u.besiegt
Soliman II ber Präch-
bis Spanier
tige(1520—I666)giebt
1519.
dem Reiche eine neue
Gesetzgebung.
1521. Belgrad vonSoli-
man II erobert.
1522. Rhodus von den
Türken erobert.
1621—1524. Kämpfe
Wassilijs IV mit den
Tataren. Rifchni-
Rowgorod verdrängt
Kasan aus demHandel.
1526. Smolensk anRuß-
land.
Ludwig II v. Ungarn
bei Mohacz von den
Türken besiegt.
Ofen fällt.
Mohammeb-
l-Mad)bi be¬
Iwan IV (II), der
gründet in
Schreckliche (1533— 1
Marokko die
1684), Begründer der j
aadische Dy-
Selbstherrschaft in >
astie(l535—
Rußland.
1569).
1519—1621.
Cortez erobert
Mexiko.
1519—1522.
Erste Welt-
ittnfeglitng
durch Ma-
galhseä.
Brasilien por¬
tugiesisch.
Monopolisie¬
rung des
amerikanisd).
Handels für
Spanien.
1531—1641.
Eroberung
Perus durch
Pizarro.