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Geschichte der christlich-germanischen Welt.
2. Deutschland.
1125-1268 Lothar der Sachse und die hohenstaufischen Kaiser¬
in Deutschland und die mit ihnen zusammenhängenden
Ereignisse. Sieh Tabelle II. S. 22—23.
3. Das übrige Europa.
1000 Das Christenthum wird in Ungarn (Stephan
-der fettige), Polen, Schweden, Norwegen
und Russland (Wladimir der Große, der die
griechische Kaisertochter Anna, Schwester der Theo-
phano heiratet) eingeführt.
1130 Roger II. (Robert Gutscards Nesse) vereinigt als
König Stellten mit Unteritalien.
1140-1190 Oberitalien wird republikanisch. Mailand, Pavia,
Genna, Pisa, Venedig.
1140 Alfons I., erster König von Portugal, erobert Lissa¬
bon, das er zur Hauptstadt macht.
1154—1189 Heinrich II., König von England, aus dem Hause
Anjou-Plantageuet. Thomas Becket. Irland er¬
obert. Nur Dublin erkennt Englands Oberhoheit an.
1180 Die Magnetnadel wird den Europäern bekannt.
1198-1216 Papst Jnnocen; III. Höchste Macht des Papstthums.
Inquisition (1215). Dominikaner und Franziskaner.
Scholastik.
1199-1216 Johann ohne Land, König von England, verliert die
Normandie und alle französischen Erbländer. England
päpstliches Lehen. Magna charta (1215).
1200 Bologna erste Rechtsschule in Europa, Salerno für
Arzneikunde, Paris für Theologie.
1201—1241 Waldemar II. der Große vou Dänemark unterwirft alle
Länder an der Ostsee von Holstein bis Esthland.
1212 Der Sieg der Christen bei Tolosa beschränkt die
Mauren ans den Besitz von Granada.
1215 Franziskaner und Dominikaner-Orden. Inqui¬
sition gegeu die Waldenser eingeführt, dann dm Do¬
minikanern anvertraut (1233).
1227-1559 Die Bauernrepublik der Dithinarsen besteht über 300
Jahre im Kampf mit Dänemark, Holstein, Mecklenburg.