Full text: Kurs. I. u. II. für die Oberklassen gehobener Volksschulen und für die Unter- und Mittelstufe des Geschichtsunterrichts in Bürgerschulen (Bändchen 1)

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A » 6 a n g. 
A. Tabellarische Übersicht zur Wiederholung. 
I. Ältere Geschichte. 
Anmerkung. Das fett gedruckte gehört zu Kursus I. 
§ 1—5. Gottheiten der alten Deutschen: Wodan (Odin), Freia (Frigga), Donar (Thor), 
Hertha (Nerthns). — Walhalla; Hela. 
Heldensage vom gehörnten Siegfried (Erwerbung des Nibelungenhortes; Siegfried und 
Günther; Chriemhild und Brunhild. Hagen). — 
Zug der Kimbrer (Cimbern) und Teutonen 113 — 101 v. Chr. Marius besiegt die 
Teutonen bei Aquä Sextiä (Aix) 102, die Kimbrer bei Vercellä (Verona) 101. Sueben unter 
Ariovist bon Julius Cäsar über den Rhein getrieben. Anlegung römischer Lager am Rhein. 
Drnsus, Tiberius und Varus in Deutschland. Schlacht im Teutoburger Walde 9 n. Chr.; 
Cheruskerfürst Hermann (Armin). Segest; Thusnelda. Germaniens. 
\ § 6—8. Völkerwanderung 375—568 n. Chr. Die Hunnen betreiben die Ostgoten 
(Hermanarich): Vale^S nimmt die Westgoten (unter Fridigern) ans. Sieg der Westgoten bei 
Adrianopel 3^. Theodosins der Große; Westgoten in Thracien; Einteilung des römischen 
Reiches in ein abend- und morgenländisches; Honorins — Stilicho, Arcadius — Rufinus. 
Westgoten in Jllyrien; Zug nach Italien; Alarich erobert 410 n. Chr. Rom, f zu Coseuza; 
Gründung des Westgotenreiches in Gallien und Spanien (Athaulf, Wallia. Tolosa). — 
Attila (Etzel) um 444 König der Hunnen; Zug durch Süddeutschland nach Gallien; Schlacht 
bei Chalous au der Marne 451 (Aetins). Attila bor Rom 452. 
Odoaker stürzt 476 das weströmische Reich (Romulus Angustulus). Theodorich erobert 
493 Italien. Justinian unterwirft 555 Italien. Alboin erobert 568 Italien. 
§ 9—10. Chlodwig (Merowinger), Gründer des Frankenreiches mit der Hauptstadt 
Paris. Sieg bei Zülpich über die Alemannen 496; Chlodwig Christ (Taufe zu Rheims: 
Chlotilde). — Chlodwigs 4 Söhne teilen das Frankenreich. Zwietracht in der Königs¬ 
familie; Bürgerkriege. — Macht der Majordomen unter den schwachen Königen. Karl Martell 
besiegt 732 zwischen Tours und Poitiers die Araber (Mauren — Muhamedaner); Pipin der 
Kleine 752 König der Franken. 
Muhammed, geb. 571 in Mekka, Stifter einer neuen Religion (Islam), mußte 622 nach 
Medina fliehen (Hedschra). Die Moslemin erobern Arabien. Muhammeds Nachfolger Abu 
Bekr. Die Kalifen breiten den Islam über Palästina, Phönicier:, Syrien, Persien, Egypten, 
das nördliche Afrika aus und nach Unterwerfung der Westgoten 711 über Spanien. 
II. Das Mittelalter. 
§ 11—12. Willibrord uud Winfried predigen den Deutschen das Ebangelium; Win¬ 
fried oder Bouifacius in Hessen, Franken, Thüringen. Der Papst ernennt Winfried zum 
Erzbischof bon Mainz. Winfried 755 bon Friesen erschlagen, im Kloster zu Fnlda begraben. — 
Karl der Große führt das Christentum bei den Sachsen ein. 
Karl der Große, 768—814, regiert anfangs mit seinem Bruder Karlmann, dann 
allein. Reichstag zu Worms 772. Krieg gegen die Sachsen 722 — 803. Eroberung 
der Eresbnrg, Zerstörung der Jrmensänle. — Karl erobert das Longobardenreich 
(Defiderius gefangen), läßt sich in Pavia zum König der Longobarden krönen. — Karl 
unterdrückt die Aufstände der Sachsen unter Wittekind; Reichstag zu Paderborn (777). — 
Kriegszug nach Spanien; Gründung der Spanischen Mark. Überfall im Thale Roucesvalles 
(Held Roland). — Neuer Sachfenanfstand. — Vernichtung eines fränkischen Heeres am 
Süntel; 4500 Sachsen an der Aller enthauptet. Erhebung des ganzen Sachsenvolkes; 
Karls oiege bei Detmold nnd an der Haafe. Wittekind unterwirft sich und wird 
Christ. Unterwerfung Tassilos von Baiern, der Milzen an der Spree und Havel, 
der Avaren; Zug gegen die Normannen. — Karls Krönung zum römischen Kaiser
	        
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