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II. Me Jahreszeiten. 
51. Die vier Brüder. 
1. Vier Brüder gehn jahraus, jahrein 
im ganzen Land spazieren; 
doch jeder kommt für sich allein 
uns Gaben zuzuführen. 
2. Der er ste kommt mit leichtem Sinn, 
in reines Blau gehüllet, 
streut Knospen, Blätter, Blüten hin, 
die er mit Düften füllet. 
3. Der zweite tritt schon ernster auf 
mit Sonnenschein und Regen, 
streut Blumen aus in seinem Lauf, 
der Ernte reichen Segen. 
4. Der dritte naht mit Überfluß 
und füllet Küch und Scheune, 
bringt uns zum süßesten Genuß 
viel Üpfel, Nüß und Weine. 
5. Verdrießlich braust der vierte her, 
in Nacht und Graus gehüllet, 
sieht Feld und Wald und Wiesen leer, 
die er mit Schnee erfüllet. 
6. Wer sagt mir, wer die Brüder sind, 
die so einander jagen? 
Leicht rät sie wohl ein jedes Kind, 
drum brauch ichs nicht zu sagen. v. Schiller. 
52. FPrühlingszeiĩt. 
Prũhlingszeit, schönste Zeit. 
die uns Gott der Herr verleiht. 
weckt die Blümlein aus der Erdo, 
Gras und Rräuter für die Herde, 
M 
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