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A. Europa.
S.
S.
Regierungsbezirke 1867: Breslau 1,364,632 Einw., Oppeln 1,241,320
Einw., Liegnitz 979.800 Einw.
216. Unten *) 1867 1,707,726 Einw., Zunahme 41,145 Einw. Regierungs¬
bezirke 1867: Münster 439,213 Einw., Minden 477,152 Einw., Arnsberg
791,361 Einw. *
219. Unten *) 1867 3,455,358 Einw., Zunahme 95,411 Einw. Regierungs¬
bezirke 1867.: Köln 596,493 Einw., Düsseldorf 1,243,902 Einw., Koblenz
555,882 Einw., Trier 578,889 Einw., Aachen 480,192 Einw.
226. 10. Zeile von unten statt 64,960 Einw. lieS 64,632 Einw.
227. Jadegebiet, mit (1867) 1748 Einw.
227. Die Provinz Schleswig-Holstein bildet zufolge Cabinets-Ordre vom 26.
Juni 1868 den einzigen Regierungsbezirk Schleswig.
Nach der Zahlung von 1867 hatte die Provinz Schleswig (d. i. Schleswig-
Holstein) 981,718 Einw.
236. Unten *) die Gesammtbevölkerung belief sich 1867 auf 1,937,637 Einw.
241. Für „die Provinz Hessen und Franken" lies Fränkische Provinz.
242. Regierungsbezirke der fränkischen Provinz 1867: Kassel 770,569 Einw.,
Wiesbaden 609,176 Einw., Summe 1,379,745 Einw.
250. Die auf dieser Seite angegebenen Zahlen der Gesammtbevölkerung des
preußischen Staates von 1867, sowie die der anderen deutschen Länder
sind durch die neueste Veröffentlichung der Resultate der Zählung vom
3. December 1867 in der Zeitschrift des königlich preußischen statistischen
Bureaus (in Nr. 9; September 1868) wesentlich andere geworden. Wir
verweisen auf die Uebersicht S. 321 und 322, in dieser Tabelle wurden
die neuesten Zahlen gegeben, welche wir der eben gedachten O-uelle ent¬
lehnt haben.
254. Nach einem im August 1868 ausgegebenen „Gesetzblatt," welches das
neue Wahlgesetz veröffentlicht, wird auf 10,000 Einw. ein Abgeordneter
für den Landtag gewählt, wodurch die Zahl der Abgeordneten von 50
auf 32 sich vermindert. Im Uebrigen ist neben dem Principe des all¬
gemeinen Stimmrechts die indirecte Wahlart beibehalten worden.
261. Zeile 4 von unten statt Knitberg lies Keilberg.
280. Zeile 15 von oben statt Rholfs lies Rohlss.
285. Zeile 12 von oben statt Perlstraße lies Kohlhöfen.
301. Zeile 27. Nach der Zählung von 1867 1,778,709 Einw. Nach der Zoll¬
abrechnung 1,778,479 Einw.
301. Zeile 4 von unten kann es auch heißen: „die Alp beginnt am Neckar,
in der Gegend von Sulz und Totweil, wo sie sich an den Schwarzwald
anschließt. Von da zieht sie sich nordöstlich über Ebingen, Munsingen,
Blaubeuren, Geißlingen, Heidenheim bis in die Gegend von Bopfingen
in einer Länge von 16—18 Meilen und in einer Breite von 2—4 Meilen.
302. Zeile 3 von unten statt Zabe lies Zaber.
303. Der Militärverdienstordcn wird in neuerer Zeit nicht mehr vertheilt.
303. Stuttgart (1868) 75,781 Einw.
304. Eanstatt (1868) 8611 Einw., Eßlingen (1867) 16,591 Einw., Gmünd
9067 Einw.
305. Heilbronn 16,730 Einw., Tübingen 9002 Einw., Reutlingen 13,781
Einw., Ulm 24,724 Einw., gemeinschaftliche Festung mit Baiern.
307 und 311. Nach der Zollabrechnung hatte Baiern 1867 4,824,421 Einw.
Nach anderen Angaben, der Zeitung entlehnt, von 1867, 4,823,606 Einw.
Vorläufige Angaben, die wohl noch der Veränderung unterworfen sind:
Oberbaiern 826,391 Einw.
Niederbaiern . 594,454 „
Schwaben und Neu bürg 585,116 „
Oberpfalz und RegenSburg 492,154
Oberfranken 534,944 „
Mittelfranken 570,653 „
Unterfranken und Aschaffenburg 584,958
Pfalz 925,936 „
Städte in Baiern nach der Zählung von 1867: München 170,000 Einw.,