&onbem8wffcfjret6ett. 15» 
a) 5£enn bie Ccpie einmal gemacht iji, fo icfc 
man jte ¿u berfcbicbenen malen burch, unb unterfudje 
genau/ ob man bie gehörige Orbnung in benDJiaterien 
beobachtet, unb ob man ftct> überall ber befie» unb paf* 
fenbjten 2iu3brücfe bebienet ^abe. 
3) D§nerad)iet e3 niei)t nof^ig ift, bafj man $u 
einem 33riefe einen folgen Qrntwurf ober ©ifpofttion 
mache, wie 511 einer 2ib(janblung ober Diebe: fo ifi ben® 
noch nothwenbig, bafj man ftef) bor§er einen Entwurf 
mache, wenn nämlich berfd)iebene Materien in einem 
Sßriefe fallen abge^anbelt werben» 2iufjerbem ifa e$ 
leicht möglich, ba£ ©inge bon einanber Fonnen getrem 
nen werben, bie mit einanber in $£erwanbfd)aft fielen. 
S3et) bem Entwürfe wirb man biefe$ halb gewahr, unb 
eS fann alfo ber ^e^ler ber Unorbnung leichter bermie* 
fcen, unb bie ¿ufammen gehörigen ‘SKaterien mit einam 
ber berbunben werben. 
4) ©irb man in feiner €opie gewahr, bafj man eu 
nerlep 0ad)en, jjwepmal, obzwar mit berfd)iebenen 
QBorten,hingefd)rieben habe: fo mu£ man biefeS beram 
bern. ©er $3rief wirb fanfa ohne Sftoth langweilig 
unb weitlauftig, unb efelhaft ¿um ¿efen. 
5) Sur allen 9iad)fd)rifien mufj man ftd) fehlet 
terbings in 2Ccf>t nehmen. 0inb fte aber ja unentbehr* 
lieh, fo fcöt man barüber DT.iS.Tin ^erfonen bonD^an* 
ge werben begleichen STiachfchnften auf einen befonbern 
$3ogen gefd)rieben, unb man fejjt barüber: llntert^d« 
nige^3nferat,ober: Untertfjamge ^eplage. 
* 4 
Vierte
	        
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