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Die griechischen Inseln. §. 35.
Triften. Städte: 1) Mantinea (Schlachten 418 u. 362). 2)
Megalopölis, die jüngste und größte arcadische Stadt, auf des
Epaminondas Rath gegründet und durch die Bewohner der um¬
liegenden Orte bevölkert.
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Die Inseln.
Die griechischen Inseln liegen meist in der Nähe des Conti-
nents gruppenweise neben und hinter einander und scheinen einst
die Ränder des Festlandes gebildet zu haben, von welchem sie
durch vulkanische oder neptunische Kräfte abgerissen worden sind.
I. Im jonischen Meere:
1) Die große Küsteninsel Corcyra (j. Corfu) mit der
Hauptstadt Corcyra, zur Zeit der Perserkriege nächst Athen die
bedeutendste Seemacht. 2) Leucadia (j. S. Maura). 3) Jshaca
mit der Stadt gl. N. (Residenz des Ulysses). 4) Cephallenia
(j. Cefalonia). 5) Zacynthus (j. Zante).
III. Im ägäischen Meere:
a) im westlichen Theile: 1) Calauria, wo Demosthenes
starb. 2) Das kleine Aegina hatte sich gegen 500 v. Ehr. zur
ersten Seemacht im ägäischen Meere erhoben. 3) Salamis zwischen
Megara und Athen, daher ein Gegenstand des Streites zwischen
beiden (Schlacht 480); alle drei Inseln liegen im saronischen Bu¬
sen. 4) Euböa (j. Negroponte), durch den Eurrpus vom festen
Lande getrennt, mit den Städten Chalcis und Eretria.
b) im nördlichen Theile: Thasus (ehemals mit Gold-
und Silbergruben) vgl. S. 20.
o) im östlichen Theile: Lesbos, die größte Insel an der
Westküste Kleinasiens, mit der Stadt Mitylene. 2) Chios.
Z) Samos mit der Stadt gl. N. (vorzüglich blühend und mächtig
unter Polycrätes). 4) Rhodus (mit dem ehernen Koloß am
Hafen der Stadt Rhodus) ward nach der Zerstörung von Tyrus
durch Alexander den Gr., in Folge ihrer Lage am Eingänge in
den. Archipelagus, ein Jahrhundert lang die Beherrscherin des
östlichen Mittelmeeres.
ä) im südlichen Theile: aa) Die (12) Cycladen oder
Kreisinseln, weil sie das heilige Delos, die mythische Geburts¬
stätte des Apollon und der Artemis, im Kreise umgeben.
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