32
Stäbchen und Halbringe: Fenster, Sonne, Pult, Stuhl, Blumen¬
topf, Sofa, Tisch, Bett, Messer, Gabel, Löffel, Schrank, Kom¬
mode, Waschtisch, Kaffeekanne, Milchtopf, Kaffeemühle, Lampe,
Leuchter, Schere, Regenschirm, Stock.
Flechten: Decke, Teppich.
Malen mit Stift auf Papier oder Tafel.
Formenlehre: Quadrat (Fensterscheibe), Dreieck (Giebel).
Ausschneiden von Quadraten und Dreiecken und Aufkleben zu
Mustern. Die kleineren Teilchen erhält inan durch Falten eines quadra¬
tischen Blattes von 10—15 cm Seitenlänge. Diese Faltblätter sind auf
einer Seite farbig, aber nicht glänzend, sie lassen die Mannigfaltigkeit der
Formen mehr hervortreten. Zum Ausschneiden genügt eine kleine, vorn
abgerundete Schere im Preise von 0,50 M. Je nach der Unterfarbe des
Objektes oder der Fernwirkung wird die Farbe gewählt. Diese Arbeiten
haben noch den besonderen Zweck, das Kind zum genauen und sauberen Ar¬
beiten zu erziehen und den Willen des Kindes in strenge Zucht zu nehmen.
(Siehe Seite 33.)
2. Durch die Sprache.
A. Freie Aussprache der Kinder.
B. Sprachübungen im Anschluß an die Darstellung von Form und Farbe.
C. Lautschulung im Anschluß
a) an In-, An-, Aufschriften, Monogrammen: Bl, BB, AB.
Ev. zu ergänzende Erzählung.
SesWke m\ ei. en. an
Jsa hatte die fünf Buchstaben, die sie nun kennen gelernt hatte, auf
kleine Pappstückchen gemalt und mit ihnen gespielt, wie es ihr in den
Sinn kam.
Das e aber fühlte sich einmal von den anderen Buchstaben ganz ver¬
lassen und dachte bei sich selbst: »Ich will mir einen guten Freund suchen,
der immer bei mir ist, dann wird mir die Zeit nicht lang."
Es hatte das »i" und »u" so gern und sann lange darüber nach, zu
wem es wohl zuerst hingehen sollte. „Ich will zunächst zum X gehen".