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Franz lernen! Möchtest du singen! Er spreche.
C. Franz soll lernen! Du sollst singen! Spriehl Seid
fleissig! d. Lernt Franz ? Singst du ? Spricht er?
Die Sätze unter a. sind Ürt Heilssätze; unter b.
Wunschsätze; c. Befehlssätze; d. Fragesätze.
Warum?
Aufg. 18. Verwandle folgende Urtheilssätze in Wunsch¬
sätze: Der Mann arbeitet. Du hörst. Sie spinnet. Jdr
betet. Es regnet
Aufg. 16. Mache Befehlssätze aus denselben.
Aufg. '¿0. Was heißen folgende Sätze? Komm! Geht!
Sei fleißig! Rede! — Nach solchem Ausruf seht man ein
Rufzeichen (!).
Aufg. 2 t. Gib die Sätze in Aufg. 18 in Frageform
Auf eine Frage gehört eine Antwort. Z. B. Singst du?
Antwort: Ja\ oder: Ich singe, Die Antwort kann auch
sein: Neinl oder: Ich singe nicht. In der ersten Ant¬
wort wird die Aussage bejahet; in der andern wird sie
ver n eint.
Aufg. 22. Verneine die Aussage in den Sätzen unter
a, b, c und d.
§. 5. Das Beigefügte zum Dingwvrte.
Den Begriff eines Dinges bezeichnet man durch ein
Dingwort. Soll der Begriff eines Dinges noch mit einem
gewissen Merkmale ausgedrückt werden, so fügt man
dem Dingworce ein Wort bei, welches jenes Merkmal
bezeichnet: dieses Wort heißt das Beigefügte zum Ding¬
worte. Z. B. unter dem Worte Apfel stellt man sich
einen Apfel überhaupt vor. Rother Apfel bezeichnet aber
einen solchen, der das Merkmal roth hat. Was stellt
man sich vor, wenn man sagt: Ein fauler Apfel — der
A. auf dem Baume — der gekochte A. — der A. des
Bruders — der faulende A — mein A. — dieser A ?
«. Unreifes Obst ist ungesund. Der Pfau ist ein
schöner Vogel b. Die brennende Kohle glüht Der
geheizte Ofen ist warm. Eis ist gefrornes Wasser
c. Die Blüthe des Pfirsichbaumes ist röthlich. Der
Hobel ist ein Werkzeug des Schreiners, d. Die Fla¬
schen von Glas sind durchsichtig. Die Eichel ist ein
Mutier für Schweine, e. Mein Buch ist neu. Unser