Full text: [Lesebuch für die mittlere und obere Stufe (Teil 3, [Schülerband])

36. Der Sommer 1813. 223 
fensilttand ein, nach dessen Ablauf auch Osterreich den 
un an Frankreich erklärte. Das Gesamtheer der Verbündeten 
ele jetzt drei Abteilungen; die Nordarmee unter dem Kron— 
si Scharnhorst. Gneisenau. 
nzen von Schweden und den preußischen Generälen Bülow und 
ie die schlesische Armee unter Vater Blücher, York und 
ienau; die Hauptarmee in Böhmen unter dem österreichischen 
sten Schwarzenberg. Die Nordarmee erfocht glorreiche Siege am 
ugust bei Großbeeren und am 6. Seplember bei Dennewißz. 
wurden die Franzosen, die nach Berlin wollten, mit blutigen 
nach Hause geschickt. Die brave Landwehr schlug alles mit dem 
lben zusaͤmmen und meinte: „Dat flutscht so bäter!“ Die Haupt— 
ee bestürmte am 26. und 27. August Dresden vergeblich. Sie 
te vor Napoleon, welcher hier selbst befehligte, in das sächsische 
hebirge zurückweichen und kam in große Gefahr, als Napoleon ihr 
General Vandamme*) durch das Elbthal in den Rücken schickte, 
ihr den Ausgang aus dem Gebirge zu versperren. Aber die Russen, 
sche bei Kulm standen, hielten am 30. August tapfer stand. Als 
die Preußen über die Höhen bei Nollendorf herüber aus dem 
birge herausbrachen, fielen sie den Franzosen in den Rücken, und 
andamme wurde mit seiner ganzen Armee gefangen genommen. 
z. Die schönsten Lorbeeren errang die schlesische Armee am 26. August 
nder Katzbach. Hier besiegte Blücher, der so recht eigentlich der 
der deutschen Freiheitskriege geworden ist, den französischen Mar— 
hull Maedonalde Das war aine Schlacht! Blücher wollte eben 
die Katzbach, um den Feind jenseit des Flusses anzugreifen, als 
Aplötzlich diesseits, in den Ebenen vor Wahlstatt, die Franzosen in 
* Wangdamm. 
2*
	        
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