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41. Der Frühling hat sich eingestellt. 
1. Der Frühling hat sich ein⸗ 3. Jetzt ist der Frühling wie⸗ 
gestellt. der da; 
Wohlan, wer will ihn sehn? Ihm folgt, wohin er zieht, 
Der muß mit mir ins freie Feld, Nur lautfer Freude fern und nah 
Ins grüne Feld nun gehn. Und lauter Spiel und Lied 
4. Und allen hat er, groß 
2. Er hielt im Walde sich und klein, 
versteckt, Was Schönes mitgebracht, 
Daß niemand ihn mehr sah; Und sollts auch nur ein Sträuß⸗ 
Ein Vöglein hat ihn aufgeweckt: chen sein: 
Jetzt ist er wieder da. Er hat an uns gedacht. 
5. Drum frisch hinaus ins freie Feld, 
Ins freie Feld hinaus. 
Der Frühling hat sich eingestellt, 
Wer bliebe da zu Haus? 
42. Frühlings Anlunst. 
L. Der Lenz ist angekommen!Es jubelt, was sich froh bewegt: 
durt ihr ihn nicht vernommen? Der Lenz ist angekommen! 
agens euch die Vögelein uz 
5 fagens die en 3. Hier e auf der 
er ista 
Lenz ist üngelommen . Dort Schäflein auf der Weide. 
2. Ihr seht es an den Feldern, Ach, seht doch, wie sich allesfreut; 
Ihr sehl es an den Wäldern; Es hat die Welt sich schön erneut: 
Der Kuckuk ruft, der Finke schlägt; .Der Lenz ist angekommen! 
43. Frühlingszeit. 
Frühlingszeit, schönste Zeit, Läßt die jungen Lämmer springen, 
Die uns Golt der Hern verleiht, Läßt die lieben Vögel singen. 
Weckt die Blͤmlein aus der Erde, Menschen, eures Gottes denkt, 
Gras und Kräuter für die Herde, Der euch auch den Frühling schentt. 
44. Die Störche. 
1. „Die Sonne scheint, der Sommer ist nah, 
Nun sind auch wir Störche wieder da. 
Wir haben im fernen Land unterdessen 
Nicht unser liebes Nest vergessen. 
Da stehts noch; nun wollen wirs putzen und hüten 
Und still drin wohnen und fröhlich brüten.“ 
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