Full text: Lesebuch zur Geschichte der deutschen Literatur alter und neuer Zeit

VII 
Und das Maaß herstellt, und die Sprache beseelt und befreit von der galli— 
schen Knechtschaft; 
Zwar starr noch und herb und zuweilen versteint, auch nicht Jedwedem genießbar, 
Doch ihm folgte bald das Gefällige nach und das Schöne mit Goethischer Sanftheit, 
Manch großes Talent trat später hervor, und entfaltete himmlischen Reichthum; 
Doch Keiner erschien, in der Kunst Fortschritt, dem unsterblichen Paare vergleichbar: 
Keusch lehnt Klopstock an dem Lilienstab und um Goethe's erleuchtete Stirne 
Glüh'n Rosen im Kranz. 
Glaten.)
	        
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