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Die wichtigsten Begebenheiten der Neuzeit, insbesondere der preußisch-deutschen Geschichte seit 1648 (Teil 6)

Bibliografische Daten

Mehrbändiges Werk

Persistenter Identifier:
PPN621594024
URN:
urn:nbn:de:0220-gd-4855038
Titel:
Pfeifers Lehrbuch der Geschichte für höhere Lehranstalten
Erscheinungsort:
Breslau
Verlag:
Hirt
Dokumenttyp:
Mehrbändiges Werk
Sammlung:
Geschichtsschulbücher Kaiserreich
Copyright:
Georg-Eckert-Institut - Leibniz-Institut für internationale Schulbuchforschung

Band

Persistenter Identifier:
PPN621605840
URN:
urn:nbn:de:0220-gd-4855046
Titel:
Die wichtigsten Begebenheiten der Neuzeit, insbesondere der preußisch-deutschen Geschichte seit 1648
Signatur:
HEG-II 6(1,12)-6
Autor*in:
Dittrich, P.
Cramer, Franz
Pfeifer, Wilhelm
Bandzählung:
Teil 6
Erscheinungsort:
Breslau
Verlag:
Hirt
Dokumenttyp:
Band
Sammlung:
Geschichtsschulbücher Kaiserreich
Erscheinungsjahr:
1912
Umfang:
248 S. : 14 Kartenskizzen, XII synchronist. Taf., 1 Zeittaf., Bilderanh. (56 S., 1 Zeittaf.)
Copyright:
Georg-Eckert-Institut - Leibniz-Institut für internationale Schulbuchforschung
Sprache:
Deutsch
Untertitel:
mit 14 Kartenskizzen im Text

Kapitel

Titel:
I. Zeitalter der Entstehung und Entwicklung der Großmächte 17. und 18. Jahrhundert
Dokumenttyp:
Mehrbändiges Werk
Strukturtyp:
Kapitel

Kapitel

Titel:
E. Entstehung der preußischen Großmacht
Dokumenttyp:
Mehrbändiges Werk
Strukturtyp:
Kapitel

Inhaltsverzeichnis

Inhalt

  • Pfeifers Lehrbuch der Geschichte für höhere Lehranstalten
  • Die wichtigsten Begebenheiten der Neuzeit, insbesondere der preußisch-deutschen Geschichte seit 1648 (Teil 6)
  • Einband
  • Werbung
  • Titelseite
  • Vorwort
  • Inhaltsübersicht
  • I. Zeitalter der Entstehung und Entwicklung der Großmächte 17. und 18. Jahrhundert
  • A. Frankreich, England und Österreich im 17. Jahrhundert
  • B. Der Spanische Erbfolge (1701-1713)
  • C. Rußland
  • D. Mitteleuropa 1720-1740
  • E. Entstehung der preußischen Großmacht
  • II. Das Zeitalter der Revolution
  • III. Die Zeit vom zweiten Pariser Frieden bis zur Gründung des Deutschen Reiches (1815-1871)
  • IV. Die neueste Zeit
  • Zeittafel (seit 1648)
  • Einband

Volltext

§48. 
Der Bayrische Erbfolgekrieg und der Fürstenbund. 
83 
zogen. Preußen erhielt die ehemals deutschen Gebiete, Westpreußen 
nebst Ermelaud und Knlnterlcmd, freilich ohne Danzig und Thorn, und 
den Netzedistrikt, Österreich Galizien und Lodomirien, Rußland die 
Gebiete östlich von Düna imd Dnjepr. 
§ 48. Der Bayrische Erbfolgekrieg (1778—1779) und der Fürsten¬ 
bund (1785). Als der Kurfürst Maximilian Joseph von Bayern 1777 
gestorben war, ging das Land an Karl Theodor von der Pfalz über. 
Dieser ließ sich im folgenden Jahre durch Joseph II. bestimmen, auf den 
größten Teil Bayerns zu verzichten, der sogleich von kaiserlichen Truppen 
besetzt wurde. Dieser Besitzwechsel würde sich ohne Störung vollzogen 
haben, wenn nicht der Herzog Karl II. von Pfalz-Zweibrücken gleich- 
falls erbberechtigt gewesen wäre und wenigstens zu dem Handel seine Zu- 
stimmuug hätte geben müssen, damit er rechtsgültig wurde. Karl würde 
unzweifelhaft eingewilligt haben, wenn ihn nicht Friedrich II. zu nach- 
drücklichem Einsprüche bestimmt hätte. Joseph II. nahm an, daß Preußen 
ihn ohne fremde Hilfe nicht angreifen werde. Darin aber täuschte er 
sich. Friedrich erklärte ihm sogleich in einem Briefe, es handle sich 
darum, ob ein Kaiser über die Lehen des Reiches nach Belieben ver- 
fügen könne. Bejahe man die Frage, so würden dadurch die Lehen zu 
Gütern, verliehen auf Lebenszeit. Das widerspreche aber den Gesetzen 
und Gewohnheiten des Römischen Reiches. Als Glied dieses Reiches 
fühle er sich unmittelbar verpflichtet, die Immunität und die Rechte 
des Germanischen Körpers aufrechtzuhalten. Auf diese Erklärung folgte 
der Krieg, der im wesentlichen in Böhmen geführt wurde. Joseph er- 
lebte, daß sein Feldherr, der hochbetagte Laudon, Friedrichs Einmarsch 
in seine Erblande nicht verhindern konnte. Zu einer Waffenentscheidung 
kam es nicht. Im Frieden zu Teschen (in Österreichisch-Schlesien) mußte 
Joseph II. seine Ansprüche aufgeben. Nur das Jnnviertel blieb ihm. 
Der Fürstenbund. Bayern zu gewinnen gab Joseph trotz dieses 
Fehlschlages nicht auf. Er verfolgte vielmehr den Plan, ganz Bayern 
durch Tausch zu erwerben und den Kurfürsten durch die österreichischen 
Niederlande zu entschädigen. Aber auch diesem Versuch trat Friedrich 
entgegen, indem er mit einer Anzahl deutscher Fürsten den Fürstenbund 
zur Aufrechterhaltung der Reichsverfassung schloß. Dies war der 
letzte Erfolg seiner Politik. „Auf seiner Kraft ruhend, war Friedrich der 
Polarstern, um den sich Deutschland, ja Europa drehte" (Goethe). Am 
17. August 1786 starb Friedrich zu Sanssouci. Ihm folgte sein Neffe 
Friedrich Wilhelm II. 
6*
	        

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Zitierempfehlung

Dittrich, P., Franz Cramer, and Wilhelm Pfeifer. Die Wichtigsten Begebenheiten Der Neuzeit, Insbesondere Der Preußisch-Deutschen Geschichte Seit 1648. Breslau: Hirt, 1912. Print.
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