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Geschichte der Neuzeit (Abt. 3)

Bibliographic data

Multivolume work

Persistent identifier:
PPN799321311
URN:
urn:nbn:de:0220-gd-13059581
Title:
Lehr- und Lesebuch für Fortbildungs-, Gewerbe- und Handelsschulen
Author:
Schürmann, Franz
Windmöller, Friedrich
Place of publication:
Essen
Publisher:
Bädeker
Document type:
Multivolume work
Collection:
Textbooks for study of the natural and cultural world (Realienkunde),imperial Germany
Publication year:
1899-
Edition title:
Ausg. B
Copyright:
Georg-Eckert-Institut - Leibniz-Institut für internationale Schulbuchforschung
Language:
German

Volume

Persistent identifier:
PPN799321745
URN:
urn:nbn:de:0220-gd-13059596
Title:
[Teil 1]
Shelfmark:
RF-II 14(3,1899)-1
Author:
Schürmann, Franz
Windmöller, Friedrich
Volume count:
Teil 1
Place of publication:
Essen
Publisher:
Bädeker
Document type:
Volume
Collection:
Textbooks for study of the natural and cultural world (Realienkunde),imperial Germany
Publication year:
1899
Edition title:
Ausg. B, 3. Aufl., (d. ursprüngl. Werkes 18. Aufl.)
Scope:
X, 453 S.
Copyright:
Georg-Eckert-Institut - Leibniz-Institut für internationale Schulbuchforschung
Language:
German

Chapter

Title:
O. Gesetzeskunde
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter

Contents

Table of contents

  • Die Weltgeschichte im Überblick
  • Geschichte der Neuzeit (Abt. 3)
  • Title page
  • Inhalt: Neue Zeit
  • Erstes Buch. Von der Reformation bis zum westfälischen Frieden (1517-1648)
  • Zweites Buch. Der dreißigjährige Krieg. (1618-1648.) Verfall Deutschlands
  • Drittes Buch. Zeitalter der Revolution
  • Viertes Buch. Übersicht der Ereignisse von 1815 bis 1870
  • Fünftes Buch. Die Ereignisse von 1870 bis 1883
  • Advertising
  • Binder

Full text

256 
Übersicht der Ereignisse von 1815 bis 1870. 
Der norddeutsche Luud. 
§ 37. Der Gedanke, ganz Norddeutschland unter der Führung 
Preußens zu vereinigen, ist mehr als 100 Jahre alt, und konnte 1866 
um so leichter verwirklicht werden, als Preußen sich aller bedeutenden 
Staaten Norddeutschlands mit Ausnahme Sachsens bemächtigt hatte. Die 
Bevollmächtigten der betreffenden Regierungen stimmten am 9. Februar 
1867 dem preußischen Entwürfe der norddeutschen Bundesverfassung 
zu, am 17. April geschah es auch von dem Reichstage oder der Ver- 
sammlung der freigewählteu Volksvertreter aus sämtlichen Bundesstaaten. 
Diese waren: Preußen, Sachsen, beide Mecklenburg, Sachsen-Weimar, 
Oldenburg, Braunschweig, Sachsen-Meiningen und Hildburghausen, 
Sachsen-Altenbnrg, Sachsen-Coburg-Gotha, Anhalt, beide Schwarzburg, 
Waldeck, beide Reitß, beide Lippe, Bremen, Lübeck, Hamburg und der 
nördlich vom Main gelegene 'Teil Hessen-Darmstadts, die Provinz Ober- 
Hessen. Präsident des Bundes war der König von Preußen; 
er hatte das Recht: Krieg zu erklären und Frieden zu schließen. 
Verträge mit auswärtigen Staaten einzugehen und die Gesandten 
zu beglaubigen; er war auch Oberbefehlshaber des Bundes- 
Heeres; weigerte sich ein Bundesstaat in militärischer Beziehung seine 
Pflicht zu thuu, so hatte der Präsident das Recht der Exekution. Der 
König von Preußen hatte demnach als Bundespräsident die wichtigsten 
Rechte eines Souveräns in seiner Hand. Da Preußen über 23 Millionen 
Einwohner zählte, die anderen Bundesstaaten nur 7 Millionen zusammen, 
so bildeten die Abgeordneten dieser Staaten im Reichstage nur ein Dritt- 
teil der Mitglieder. Der Bund war eine starke Militärmacht mit 
preußischer Organisation. Jeder Norddeutsche war militärpflichtig mit 
vollendetem 20. Altersjahre und diente drei Jahre unter der Fahne, vier 
Jahre in der Reserve und fünf Jahre in der Landwehr. Der nord- 
deutsche Bund (Preußen) stand so also immer schlagfertig da und 
konnte in wenigen Wochen eine Armee in Bewegung setzen, wie 
Napoleon I. aus der Höhe seiner Macht nicht imstande war. Da aber 
die Friedensstärke der Bundesarmee 1 Prozent der Bevölkerung betrug 
und dem Bnndesfeldherrn für jeden Mann jährlich 675 Mark zur Ver¬ 
fügung gestellt werden mußten, so erwuchsen dem Volke neue, bis dahin 
unbekannte Lasten. 
Die süddeutschen Staaten. Erneuerung des Zollvereins. 
§ 38. 'Die Staaten Norddeutschlands waren so unter Dach und 
Fach gebracht, die Süddeutschlands aber sollten nach einer Bestimmung
	        

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Bumüller, Johannes. Geschichte Der Neuzeit. Freiburg: Herder, 1883. Print.
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