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Schaumburgische Geschichte

Bibliografische Daten

Mehrbändiges Werk

Persistenter Identifier:
PPN622798847
URN:
urn:nbn:de:0220-gd-6322668
Titel:
Lehrbuch der Geschichte der alten Welt
Autor*in:
Döring, Emilie
Erscheinungsort:
Frankfurt am Main
Verlag:
Diesterweg
Dokumenttyp:
Mehrbändiges Werk
Sammlung:
Geschichtsschulbücher Kaiserreich
Copyright:
Georg-Eckert-Institut - Leibniz-Institut für internationale Schulbuchforschung
Sprache:
Deutsch
Untertitel:
mit besonderer Berücksichtigung von Mythologie, Kunst- und Kultur-Geschichte für höhere Schulen

Band

Persistenter Identifier:
PPN622800183
URN:
urn:nbn:de:0220-gd-6325696
Titel:
Lehrbuch der Geschichte der Römer
Signatur:
HDG-II 15(1,1881)-2
Autor*in:
Döring, Emilie
Bandzählung:
Teil 2
Erscheinungsort:
Frankfurt am Main
Verlag:
Diesterweg
Dokumenttyp:
Band
Sammlung:
Geschichtsschulbücher Kaiserreich
Erscheinungsjahr:
1881
Umfang:
VI, 189 S. : Ill., graph. Darst., 2 Kt.
Copyright:
Georg-Eckert-Institut - Leibniz-Institut für internationale Schulbuchforschung
Sprache:
Deutsch

Kapitel

Titel:
III. Abschnitt. Rom als Kaiserreich, von der Schlacht bei Aktium zum Untergang des weströmischen Reiches durch Odvaker, 30 v. Chr. bis 476 n. Chr.
Dokumenttyp:
Mehrbändiges Werk
Strukturtyp:
Kapitel

Inhaltsverzeichnis

Inhalt

  • Schaumburgische Geschichte
  • Einband
  • Titelseite
  • Vorwort
  • 1. Unsere Heimat in alter Zeit
  • 2. Die Freiheitskämpfe der Cherusker
  • 3. Die Sachsen
  • 4. Vom Herzog Widukind
  • 5. Wie die Sachsen Christen wurden
  • 6. Das Kloster Möllenbeck
  • 7. Die Entstehung der Grafschaft Schaumburg
  • 8. Adolf III. 1175-1225
  • 9. Adolf IV. 1225-1239
  • 10. Aus dem Ritterleben
  • 11. Die Reformation in der Grafschaft Schaumburg
  • 12. Ernst III. 1601-1622
  • 13. Schaumburg während des 30jährigen Krieges
  • 14. Teilung der Grafschaft
  • Anhang. Sagen und Volkserzählungen aus der Grafschaft Schaumburg
  • 3. Der Nesselberg 4. Der Papenbrink
  • 12. Der Böxenwulf
  • 25. Der Kreuzstein
  • Einband

Volltext

— 45 — 
kaum das Vaterunser zu beten vermochten; so erzählt der ehemalige 
Pastor Nothold von Lindhorst: „Das liebe Vaterunser haben die 
Leute so zerbrochen und unverständlich gebeten, daß weder sie, oder 
ein anderer nicht hat wissen können, was es sollte gesagt sein. Zu 
meiner Zeit (1625) haben noch alte Leute gelebt, welche die sechste 
Bitte also gebeten haben: Und vöhre üschk nich in böse Beköh- 
runge." — Ja, es war soweit gekommen, daß ein Priester zu Fisch¬ 
beck, der einem Kranken die letzte Ölung verabfolgte, auf feine Frage, 
wer Gott der Vater, der Sohn und der heilige Geist sei, zur Ant¬ 
wort bekam: „Herr Pastor, eck kann nich im Dörpe herumlöpeu un 
fragen, wer bei Luie sind!" 
Prozessionen und Wallfahrten. Statt dem Volke das 
lebendige Gotteswort zu geben, suchte man es durch Messelesen und 
Prozessionen, das sind feierliche Umzüge, zu blenden. Um eine gesegnete 
Ernte zu erlangen, trug man die Heiligen, deren jebe Kirche einen oder 
mehrere besaß, in feierlicher Prozession um die Felder. „Zu Lindhorst 
hat man auch mit den Götzen um das Korn Betfahrten gangen, und hat 
ein Klotz und ein Götze den andern getragen. Es soll auf dem hohen 
Felde vor dem Stadthagen, ostwärts gegen den Schäferhof, eine 
Klaus gestanden haben, daher das Feld den Namen Klausfeld be¬ 
halten hat. Nun von Stadthagen bis an die Klaus soll so fern 
gewesen sein, als von Pilati Richthause bis an den Berg Golgatha, 
da Christus unser Herr gekreuzigt ist, bis au die Klaus hat matt 
äußern Stadthagen, von Lindhorst, auch den andern Kirchen die 
Betfahrt gehalten, und hat man denn damit, wie man nicht anders 
geglaubt, viel Ablaß verdient." Die Heiligen standen beim Volke 
in höherem Ansehen als Gott selbst; in allen Fällen schwerer Not 
und großer Gefahr wurden sie um Hilfe angerufen. Geistliche Lieder 
waren beim Gottesdienst unbekannt, höchstens wurden Lieder, die 
zu Ehren der Heiligen gedichtet waren, gesungen. So sang der 
Küster zu Lindhorst, Heinrich Kulpes, wenn er den Glauben oder 
das Vaterunser anstimmen sollte: Sancte Dionysius, du bist ein 
heilig Mann, in allen unsern Nöten, so rufen wir Dich an. (Dio¬ 
nysius war der Heilige der Kirche zu Lindhorst.) 
Auch durch Wallfahrten hoffte man sich den Himmel zu er¬ 
werben. So zogen im Juli des Jahres 1516 aus Rinteln 220
	        

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Zitierempfehlung

Wagenführer, Otto. Schaumburgische Geschichte. Rinteln: Bösendahl, 1908. Print.
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