GEI-Digital Logo Vollbild
  • Erstes Bild
  • Vorheriges Bild
  • Nächstes Bild
  • Letztes Bild
  • Doppelseitenansicht
  • Nach links rotieren
  • Nach rechts rotieren
  • Neuladen in Standardansicht
Wählen Sie mit der Maus den Bildbereich, den Sie teilen möchten.
Bitte wählen Sie aus, welche Information mit einem Klick auf den Link in die Zwischenablage kopiert werden soll:
  • Link zur Seite mit Hinweisbox im Bild
  • Link zu einem IIIF Bildfragment

Vaterländische Geschichte in der utraquistischen Volksschule

Bibliografische Daten

Monografie

Persistenter Identifier:
PPN647816563
URN:
urn:nbn:de:0220-gd-4071284
Titel:
Vaterländische Geschichte in der utraquistischen Volksschule
Signatur:
Rx 5709
Autor*in:
Cyranka, Lorenz
Erscheinungsort:
Breslau
Verlag:
Hirt
Dokumenttyp:
Monografie
Sammlung:
Geschichtsschulbücher Kaiserreich
Erscheinungsjahr:
1891
Umfang:
110 S. : Kt.
Copyright:
Georg-Eckert-Institut - Leibniz-Institut für internationale Schulbuchforschung
Sprache:
Deutsch
Untertitel:
mit Berücksichtigung der ministeriellen Generalverordnung vom 18. Oktober 1890 ; zum Gebrauch für den Lehrer bei der Vorbereitung auf den Geschichtsunterricht

Kapitel

Titel:
Dritter Zeitraum. Von der Erhebung Preußens zum Königreich bis zur Gründung des neuen Deutschen Reiches, 18. Januar 1701 bis 18. Januar 1871
Dokumenttyp:
Monografie
Strukturtyp:
Kapitel

Inhaltsverzeichnis

Inhalt

  • Vaterländische Geschichte in der utraquistischen Volksschule
  • Einband
  • Werbung
  • Titelseite
  • Vorbemerkungen
  • Inhalt
  • Verzeichnis der benutzten Schriften
  • Erster Zeitraum. Von der Gründung der Nordmark bis zum Regierungsantritt der Hohenzollern, 928 bis 1415
  • Zweiter Zeitraum. Das Kurfürstentum Brandenburg unter den Hohenzollern bis zur Erhebung des Staates zum Königreich, 1415 bis 1701
  • Dritter Zeitraum. Von der Erhebung Preußens zum Königreich bis zur Gründung des neuen Deutschen Reiches, 18. Januar 1701 bis 18. Januar 1871
  • Vierter Zeitraum. Von der Gründung des neuen Deutschen Reiches bis 1891
  • Die Wahlsprüche der preußischen Könige
  • Wichtige Jahreszahlen für die brandenburgisch-preußische Geschichte
  • Allgemeine Wiederholungsfragen
  • Werbung
  • Einband

Volltext

90 
Dritter Zeitraum. 
Der Soldat erwachte, fand den Gruß seines Königs, und Freudenthränen 
rannen über seine bleichen Wangen. 
Wenige Tage später besuchte König Wilhelm wieder das Lazarett. Sofort 
trat er an das Bett des schwer Verwundeten. Dessen Gesicht war wachsbleich 
und der König merkte, daß der Tod dem Braven nahe sei. Dieser erkannte 
aber noch den König; er richtete sich mit der letzten Kraft seines Körpers auf 
und rief: 
^ „Majestät! Ich werde Ihrer ewig gedenken, auch dort oben!" 
Dann sank er auf sein Lager zurück und war tot. Der König sagte leise: 
„Amen!" drückte dem jungen Helden die Augen zu, und Thränen rollten in 
feinen weißen Bart. 
1. Der all von Paris. In seiner Milde und Herzensgüte wollte 
König Wilhelm die Stadt Paris nicht beschießen lassen, um nicht Tausende 
friedlicher Bürger zu töten. Er hoffte, daß der Hunger die trotzigen Pariser 
zur Unterwerfung zwingen werde. Aber die Stadt zeigte bis Ende Dezember- 
leine Lust, sich zu ergeben. Da hatte die Milde König Wilhelms ein Ende. 
Gr befahl, daß die Beschießung der Stadt beginne. Bald fehlte es auch den 
Parisern an Lebensmitteln. Daher blieb den Machthabern in Paris nichts 
übrig, alv sich zu ergeben und die von dem Grasen von Bismarck, dem ersten 
■Xatgeber dev Königs, gestellten Bedingungen anzunehmen. 
m. Der Friede wird geschlossen. Am 2. März 1871 unterzeichnete 
der Kaiser Wilhelm in Versailles den Friedensschluß. Dieses Ereignis zeigte 
er der Kaiserin mit folgenden Worten an: 
„Soweit ist dav große Werk vollendet, welches durch fiebeumonatliche, 
siegreiche Kämpfe errungen wurde, dank der Tapferkeit, Hingebung und 
Ausdauer des unvergleichlichen Heeres in allen feinen Teilen und der Opfer¬ 
freudigkeit des Vaterlandes. 
Der Herr der Heerscharen hat überall unsere Unternehmun¬ 
gen sichtlich gesegnet und daher diesen ehrenvollen Frieden in 
feiner Gnade gelingen lassen. Ihm sei die Ehre, der Armee und 
dem Vaterlande meinen Dank!" 
Die Friedensbedingungen waren: 
1. Frankreich tritt Elsaß und den deutsch redenden Teil von Lothringen 
mit Metz an Deutschland ab; 
2. es zahlt vier Milliarden *) Mark Kriegskosten. 
Die Friedensverhandlungen wurden am 10. Mai 1871 zu Frankfurt 
am Main geschloffen. 
1) Eine Milliarde sind 1000 Millionen, also 4 Milliarden 4000 Millionen Mark.
	        

Zitieren und Nachnutzen

Zitieren und Nachnutzen

Hier finden Sie Downloadmöglichkeiten und Zitierlinks zu Werk und aktuellem Bild.

Monografie

METS MARC XML Dublin Core RIS IIIF Manifest Mirador ALTO TEI Volltext PDF DFG-Viewer OPAC

Kapitel

PDF RIS

Bild

PDF ALTO TEI Volltext
Herunterladen

Bildfragment

Link zur Seite mit Hinweisbox im Bild Link zu einem IIIF Bildfragment

Zitierlinks

Zitierlinks

Monografie

Um dieses Werk zu zitieren, stehen die folgenden Varianten zur Verfügung:
URN:
Hier kann eine Goobi viewer eigene URL kopiert werden:

Kapitel

Um dieses Strukturelement zu zitieren, stehen die folgenden Varianten zur Verfügung:
Hier kann eine Goobi viewer eigene URL kopiert werden:

Bild

URN:
URN:
Hier kann eine Goobi viewer eigene URL kopiert werden:

Zitierempfehlung

Cyranka, Lorenz. Vaterländische Geschichte in Der Utraquistischen Volksschule. Breslau: Hirt, 1891. Print.
Bitte das Zitat vor der Verwendung prüfen.

Werkzeuge zur Bildmanipulation

Werkzeuge nicht verfügbar

Bildausschnitt teilen

Wählen Sie mit der Maus den Bildbereich, den Sie teilen möchten.
Bitte wählen Sie aus, welche Information mit einem Klick auf den Link in die Zwischenablage kopiert werden soll:
  • Link zur Seite mit Hinweisbox im Bild
  • Link zu einem IIIF Bildfragment