Full text: Karten und Skizzen aus der Entwicklung der größeren deutschen Staaten (Bd. 6)

EINIGE URTEILE ÜBER DAS WERK UND SEIHE TEILE: 
Zeitlchrift für lateinlofe höhere Schulen: . Dann wird ein Werk vollendet fein, welches zu 
den beften gehört, die für den gelchichtlichen Unterricht bearbeitet worden find ln einer Klaffe zu 
unterrichten, in der lieh jeder Sdiüler diefes Hilfsmittels bedienen kann, müßte für jeden Lehrer der Ge¬ 
lchichte eine wahre Freude fein.“ Direktor Dr. Holzmüller, Hagen i. W. 
Pädagogifche Zeitung, Berlin: „Wir können diefem Werk die beite Empfehlung mit auf den Weg 
geben. An der Hand folcher Hilfsmittel iß: es ein Vergnügen, Gelchichte zu (hidieren. Die Kollegen, 
welche (ich auf die Mi ttellchullehrer-Prüfung in der Gelchichte voi bereiten, feien noch befonders auf diefen 
vortrefflichen Atlas hingewiefen.“ 
Lehrproben und Lehrgänge, Halle: „Durch diefes Werk hat Geh der Verfafler um den Ge¬ 
lchichtsunterricht unbeltreitbare Verdienfte erworben und manchem Amtsgenolfen ein fehr willkommenes 
und brauchbares Hilfsmittel geliefert.“ 
Neue Bahnen, Wiesbaden: „Das vorliegende Werk bildet ein Hilfsmittel für den Gelchichtsunterricht, 
wie es zweckmäßiger kaum gedacht werden könnte.“ 
Lehrerzeitung für Thüringen: „....Hoch nirgends ift feither die geographilche Anlchauung in 
diefer Weife dem Erfaßen gefchichtlicher Vorgänge zu Hilfe gekommen. Alles in allem ein Buch voll 
(chlichter hißorifcher Plaßik.“ 
Akademilche Blätter, Berlin: „ .... Es iß fchon ein großes Verdienß Rotherts, hier ein vortreff¬ 
liches Hilfsmittel für den Gelchichtsunterricht geichaffen zu haben; aber wichtiger noch erlcheint es uns, daß 
jedem Gebildeten hier die Möglichkeit geboten wird, fich, wie man das fo häufig als Bedürfnis empfindet, 
ralch wieder einmal über einen beßimmten Zeitablchnitt, über eine Bewegung, eine in fich mehr oder 
weniger gelchlolfene Gruppe von Vorgängen oder den allgemeinen Gang der politilchen Entwicklung eines 
Landes zu unterrichten.“ 
Schlefifche Schulzeitung: „An guten hißorilchen Kartenwerken, die den Gelchichtsunterricht unter- 
ftii^en und beleben, hat es bislang nicht gefehlt. Eine Bereicherung hervorragender Art haben aber diele 
Anlchauungsmittel durch die Rothertfchen Karten und Skizzen erfahren Das Werk verbürgt eine 
„rafche und fichere Einprägung“ des Gefchichtsftoffes.“ 
Neue Jahrbücher für Philologie und Pädagogik, Leipzig: „. . . . Aber hier iß diefe (graphifche) 
Darßellung in fo origineller und umfaffender Weife durchgeführt, daß wir ohne Bedenken das Buch für 
ein ausgezeichnetes Hilfsmittel für den Gefchichtsunterricht erklären, ein Buch, das nicht allein Lehrern und 
Schülern vortreffliche Dienße leißen kann, fondern das auch jeder Gebildete gern zur Hand nehmen wird, 
um fich über den Verlauf gefchichtlicher Vorgänge rafch zu orientieren.“ 
Lehrmittelfchau, Leipzig: „Ober den pädagogifchen Wert diefes Mußerleitfadens, wie ich das Werk 
nennen möchte, ohne damit auch nur die geringße Verwandtlchaft mit gebräuchlichen Leitfäden anzudeuten, 
find alle Stimmen der Kritik einig. .. Schuldirektor Seyfert in Marienthal, Bez. Zwickau. 
Das humaniRifche Gymnafium: . Dies Buch bildet den VI. Band des Rothertfchen Hißorilchen 
Kartenwerks, und wenn man von diefem Werke rühmen darf, daß es für den Gefchichtslehrer an unfern 
Gymnafien und Realfchulen ein Hilfsmittel erßen Ranges bildet, fo gilt dies in ganz befonderem Sinne von 
diefem Teile .... und wir denken, daß bei diefem, wie bei den voraufgehenden Teilen, der Verfalfer bald 
fehen wird, wie der große, umfichtige und entfagungsvolle Fleiß, den gerade diefer Teil erforderte und 
den zu würdigen weiß, wer fich in diefem territorialgefchichtlichen Gebiet oft nicht zu raten und zu helfen 
wußte, nicht vergebens von ihm aufgewendet worden ift.“ 
Monatfchrift für höhere Schulen (Wirklicher Geheimer Oberregierungsrat Dr. Matthias, Berlin, 
über den Vll. Band: Karten und Skizzen zum Weltkrieg 1914/15, 1. Teil): „Ein Werk, das gerade 
zur richtigen Zeit kommt. Denn das Bedürfnis, eine kartographilche Darftellung des Krieges zu haben, ift 
in den Schulen und weit darüber hinaus groß; die Fähigkeit aber, eine fotche Darftellung den Anforde¬ 
rungen weiter Kreife entfprechend zu bieten, ift bei den verhältnismäßig fpärlichen Unterlagen, welche uns 
die offiziellen Angaben bieten, nicht bei vielen zu finden. Roth er t befi^t diefe Gabe in hohem Maße. 
Das beweift fein großes hiftorifches Kartenwerk, delfen fiebenten Band diefe Karten zum Weltkrieg 1914/15 
bilden. Rothert hat nicht nur einen klugen ftrategilchen Blick; er befitjt auch den unermüdlichen Fleiß und 
das Gelchick, alle geographilchen Hilfsmittel auszunu^en und für feine Zwecke das Wichtigfte feftzuhalten 
und das Unwichtige auszufcheiden. — Aber nicht nur die Gabe, die Kriegsereigniffe in knappen und großen 
Zügen nachzuzeichnen, zeigt das Werk, auch die Vorausfefjungen des Krieges find Rothert genau bekannt: 
Z. B. zeichnet er auf den erften beiden Karten England und die Nordfee 1815 und Deutfchland und die 
Nordfee 1914 und führt damit den (chlimmften Feind, den wir befitjen, uns graphilch vor; dann folgen 
Englands Kolonien bis 1815 und Englands Kolonien nach 1815, und es wird uns damit der verfteckte Feind 
der Welt vor Augen geführt, der viel mehr den Titel „Welteroberer“ zu führen verdient als Napoleon 1. 
Dann kommen unfere anderen Feinde an die Reihe: „Rußland und Konßantinopel“, „Frankreich und die 
Revanche“ und „Die lieben Mächte des Dreiverbandes und die Zentralmächte“. Es folgen (chüeßlich alle 
Kämpfe zu Walfer und zu Lande bis Ende März — alles vortrefflich klar und überfichtlich. Ein befonderer 
Wert liegt in den kurzen Erläuterungen, die den Karten beigegeben find. Diefe find nicht rein tatfächlich 
trocken, fondern von einem originellen Humor durchzogen, der an Vater Herodots Randbemerkungen erinnert.‘‘ 
Bayerifche Lehrerzeitung Hrn. 33 und 34, 1915: „. . . . Wir wünfehen das eigenartige prächtige 
Werk in die Hand jedes Lehrers.“
	        
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