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Das VIII. Buch, von Teutschland. 
Querbalken, zur Linken Gold mit drey über einander gehenden r 
schwarzen Löwen, wegen des Herzogthums Rarnthen.. 
Das vierdtc «Lvarricr hat im silbernen Felde einen rochen z 
Adler mit einer güldenen Krone und Kleestengeln indenFlü- r 
geln, wegen der gefürsteten Grafschaft Tyrol. Die oberste : 
Reihe ist die Lange herab gerheilr und zeigt die Wappen der : 
Königreiche Ungarn und Lohnten. Die andere Reihe ist 5 
vierfach in die Lange getheilk mit dem Wappen der Königrei- - 
che Casrilien, Leon, Acagonien und Gicilien. Die dritte : 
Reihe hat erstlich im güldenen Felde drey qver übereinander : 
liegende schwarze Hirschhörner, wegen deöHerzogrhumswür- > 
renberg; Zum andern im güldenen Felde drei) übereinander 
-gehende schwarze Löwen, wegen des Fürstenthums Schwa¬ 
ben; Zum dritten von Silber und Roch sechsfach schraglings 
gestreift mit einem güldenen Pfahle, wegen der Marggraft 
schaft Burgau; Zum vierdten im güldenen Felde einen ro- 
then Löwen mit einer blauen Krone, wegen der Grafschaft 
Habspurg. Die vicrdce Reihe hat erstlich im silberiien Fel¬ 
de einen blauen rothgekrönten Adler, welcher enien von Sil¬ 
ber und Roth gewürfelten halben Mond mit über sich gehen¬ 
den Spitzen auf der Brust hat, wegen des Herzogthums 
Lraius; Zumandern im rothen Felde zween auswärts ge¬ 
krümmte Fische neben einander, wegen der Grafschaft Pf/rt; 
Zum dritten im rothen Felde einen schnralcn güldenen rechten 
Schragbalken, welcher oben und unten von einem güldenen Lö¬ 
wen begleitet ist, wegen der Grafschaft Kyburg; Zum merd- 
ten von Blau und Silber schragwerts gerheilt mit einem gül¬ 
denen Löwen auf dem Blauen und zween rothen linken Schrag- 
balken auf dem Silber, wegen der Grafschaft Gör-. Die 
Spitze zur Rechten ist im rothen Felde ein schmaler güldener 
linker Schragbalken. welcher zu jeder Seite von drey güldenen 
Kronen begleitet ist, wegen Elsaß. Die mittlere Spitze ist 
dreyfach in die Lange gctheilr. DasmitlereLhetlistqoadnrr. 
Das erste und vierdte Qvartier har im blauen Felde drey gül¬ 
dene Sterne, wegen der Grafschaft Scernberg; Das andere 
und dritteQvartier hat im silbernen Felde zween tvthe Qver- 
balken, wegen der Grafschaft Lilley. Zur Rechten «m gülde¬ 
nen Felde ist ein schwarzerHulh mit herabhangendeu rothen 
Bändern, wegen der windischeuMark. Zur Lutten rm ro¬ 
then Felde lst ftn silberner QverbaUcn mit emer darulet auf 
einem grünen Hügel gestellleti güldenen Pforte, deren beyde