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Europa.
15. Dag Hrosiherzogthum Hessen und Gei Rhein.
[153 dSW., 854,000 E., $ Kathol.)
Großherzog Ludwig III.
l> Fürstenthum Starkenburg, zwischen Rhein und Main.
Darmstadt, 30,200 E. " ♦
2) Rhein-Hessen.
^faina (Moguntiacumj, am linken User des Rheins, der dicht oberhalb der Stadt den
Main aufnimmt, 36,800 E. Die stärkste Bundesfestung, verbunden durch eine
745 Schritt lange Schiffbrücke mit dem befestigten Kastell, am reckten Rheinufer.
Biugen, am Ausfluß der Nahe. — Worms, 10,000 E.
3) Ober-Hessen.
Giessen, Universitätsstadt, an der Lahn.
16. Die ßaiibnrasscsiaft Hessen-HoinGura.
[5 n>M., 25,000 luther. E.s
Landgraf Ferdinand.
Homburg, Hauptstadt und Badeort, am Fuße des Taunus. — Jenseits des Rheins,
zwischen Nahe und Glan, das größere'Nebenland Meisen heim.
17. Dag ckürstenchum Tbatdeck.
[21 lüM., 57,500 luther. E.)
Fürst Georg Victor.
Im Hauptlande die Residenz Arolsen; in dem kleinen nördlichen Theil der Badeort
Pyrmont.
18. Dag Herzogthuin Rassau.
[85 cm, 439,400 E., die kleinere Hälfte Kathol.)
Herzog Adolph.
Wiesbaden, Hauptstadt, mit heißen Bädern, 16,000 E. — Vielbesuchte Heilquellen
zu Ems, Schwalbach, Selters, Schlangenbad. — Biberich, die zweite
Residenz.
19. Die freie Stabt diaiiiifurt.
[14 iüM., 79,000 E., meist Lutheraners
Frankfurt am Main, am Ausgange der fruchtbaren Rheinebene gelegen und zu
beiden Seiten des Mains, 67,900 E. Seit Karl IV. ist es fester Wahlort des
deutschen Reichsoberhauptes, im 18. Jahrhundert Krönungsstadt, seit 18!5 Sitz
des Bundestages. Gegenüber Sachsen hausen.
20. Dag HrohherzoglGuin Lu^emGurg und dag Herzogthuin LimGurg.
[87 n,M. mit 412,000 kathol. E.s
(Siehe die Niederlande, pag. 88.)
C. Norddeutsche Staaten.
21. Dag Königreich Hannover.
[698 H)M., i; Mill. E., * Katholiken.)
König Georg V.
Der politischen Eintheilung nach zerfällt Hannover in die 6 Landdrosteien:
Hannover, Hildesheim, Lüneburg, Stade, Osnabrück, Aurich; dazu die Berg¬
hauptmannschaft Clausthal.