verfall der ritterlichen, Erwachen der bürgerlichen Dichtungen.
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Der Eine floh hin, der Andre her,
Wo er wähnt', daß er verborgen wär';
Man tötet sie in den Hursten.
Ein' größre Not sah ich nie eh';
Ein' große Schar lief in den See,
Wiewohl sie's nicht möcht' dursten.
Sie wateten drein bis an das Kinn,
Dennoch schoß man ans sie hin,
Als ob sie Enten wären.
Man schifft' zu ihnen und schlug sie tot,
Der See der ward vom Blute rot;
Jämmerlich hört' man sie plärren.
Gar viele klommen auf die Bäum',
Wiewohl man ihrer achtet kaum;
Man schoß sie wie die Krähen,
Man stach sie mit Spießen überab,
Ihr G'fieder ihnen kein' Hülfe gab.
Der Wind möcht' sie nicht wehen.
Die Schlacht dehnt sich zweiMeilen weit.
Dazwischen lagen viele welsche Lent'
Zerhauen und zerstochen.
Des danket Gott nun früh und spat,
Daß er der frommen Gesellen Tod
Zu Gransou hat gerochen.
Wie viel nun aber gekommen um.
Nicht ganz genau weiß ich die Summ';
Doch hau ich gehöret sagen,
Daß man hab der Welschen Mann
Sechsundzwanzigtausend ans dem Plan
Ertränkt und auch erschlagen.
Und aber glauben wir dem Wort:
Fürwahr ans der Eidgenossen Ort
Sind nicht zwanzig Mann umkommen,
Daraus man wohl erkennen mag,
Daß Gott behüte Nacht nud Tag
Die Kühnen und die Frommen.